Es war ein starkes Zeichen: Anfang November schuf China gemeinsam mit 14 Asien-Pazifik-Staaten die weltweit größte Freihandelszone. Dieser Schritt wird die Handelsbeziehungen der beteiligten Länder erheblich verbessern und für weiteres Wachstum in der Region sorgen. Schon jetzt über-trifft dieses deutlich die Wachstumsraten in den USA und in Europa. Für das kommende Jahr erwar-tet der Internationale Währungsfonds eine Zunahme der asiatischen Wirtschaftsleistung um 6,9 Prozent. Die amerikanische Volkswirtschaft wird hingegen lediglich um 3,1 Prozent wachsen, die europäische Wirtschaft um 4,7 Prozent.
Vor diesem Hintergrund werden Anleger die asiatische Region künftig stärker auf dem Radarschirm haben müssen. Dafür sprechen nicht nur die ökonomischen Wachstumsraten. Für Raymond Wong sind diese lediglich Ausdruck tieferliegender, struktureller Trends. Und er muss es wissen. Von Sin-gapur aus verwaltet Wong für UBS Asset Management den UBS Asian Smaller Companies Fund. Zum einen verweist Wong auf die günstigen demografischen Verhältnisse mit einem gegenüber anderen Regionen höheren Anteil jüngerer Generationen. Zudem seien die Ausgaben für For-schung und Entwicklung in Asien ausgesprochen hoch. Dies fördere Innovation, was auch in der großen Zahl an Patenten zum Ausdruck komme.
Gemeinsam mit vielen weiteren Marktbeobachtern ist sich Wong sicher: Wachstums- und Rendi-techancen ergeben sich künftig noch stärker im Fernen Osten. „Die asiatische Anlageregion verfügt über eine Dynamik, die weltweit ihresgleichen sucht“, so Wong. Nähere Informationen zu seinem Fonds finden Sie unter: www.ubs.com/de/de/asset-management