Mit der Verschmelzung des „Erste Responsible Stock Austria“ und dem „Erste Responsible Stock Europe Emerging“ wird die Erste Asset Management der Entwicklung der letzten Jahre gerecht, Europa immer weniger in Regionen einzuteilen und stärker gesamtheitlich zu sehen. „Der Fonds kann und wird auch in Aktien von Unternehmen aus Österreich sowie Zentral- und Osteuropa investieren, die mit nachhaltigem Handeln überzeugen und die strengen Nachhaltigkeitskriterien der Erste Asset Management erfüllen.“, erklärt Permoser. Mit Blick auf Sektor- und Währungsstruktur orientiert sich der Fonds am MSCI-Europe-Index.
Attraktive Investmentlösung
Der Zusammenschluss stellt für Anleger eine attraktive Investmentlösung dar: Schon vor der Fusion erzielte der Erste Responsible Stock Europe eine Wertentwicklung seit Jahresbeginn von 18,34 Prozent (per 30.07.2015). „Durch die wohl einzigartige Expertise der EAM in Zentral- und Osteuropa kann der Fonds gezielt die Ertragspotenziale der dortigen Unternehmen nutzen. Das können sehr wenige Fondsanbieter im nachhaltigen Bereich bieten.“, sagt Permoser.
Erfolgreicher, mehrstufiger Ansatz für nachhaltige Investments
Der Fonds investiert ausschließlich in Aktien von Unternehmen, die den integrativen mehrstufigen Responsible-Investment-Ansatz der Erste Asset Management erfüllen. Zum einen nutzt der Ansatz zur Aktienauswahl Positiv- und Negativkriterien. Die Negativkriterien dienen dazu, jene Unternehmen vom Investmentuniversum auszuschließen, die beispielsweise unethisch handeln oder Leistungen und Produkte herstellen, die aus sozialer oder ökologischer Sicht nicht nachhaltig sind, wie zum Beispiel Tabak oder Atomkraft. Anhand von Positivkriterien wählt die Erste Asset Management Unternehmen aus, die mit Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte besonders gut positioniert sind.
Intensiver Austausch mit Unternehmensführung
Zum anderen nutzt der Asset Manager den Best-In-Class-Ansatz. Mit diesem Ansatz identifiziert der Asset Manager Unternehmen, die unter den Aspekten Umwelt, Soziales oder gute Unternehmensführung innerhalb ihres Sektors führend sind. Darüber hinaus verfolgt der Asset Manager auch den Ansatz des Active Ownership. Darunter versteht er die aktive Wahrung der Eigentümerinteressen im Hinblick auf nachhaltige Unternehmenspolitik. Im Rahmen dieses Ansatzes tritt der Asset Manager formell sowie informell in Kontakt mit dem Unternehmensmanagement und will es so zu nachhaltigem Handeln bewegen.