„Der Europe Long-Short Dynamic zeigt mit einem Ertrag von 16,5 Prozent seit Auflegung im Dezember 2012, dass die Long-Short-Strategie in allen Marktphasen stabile Renditen liefert“, sagt Andreas Schneeberger, Director von Danske Invest Deutschland. Seit Jahresbeginn erzielte der Fonds ein Plus von 11,5 Prozent. Gerade in der aktuell schwierigen Kapitalmarktsituation, die aufgrund politischer und struktureller Schwierigkeiten von starken Kursschwankungen geprägt ist, findet die Strategie offenbar Anklang.
„Durch die Kombination von Long- und Short-Strategien wollen wir marktbezogene Risiken komplett eleminieren und in jeder Marktphase positive Rendite erzielen“, erklärt Fondsmanager Peter Rothausen. „Auf Basis eines aktiven Investmentstils konzentrieren wir uns vorwiegend auf Wertpapiere starker europäischer Aktientitel, die momentan eine deutliche und vielversprechende Transformation durchlaufen, das heißt über Kurspotential verfügen“, so Rothausen weiter. Hier hält er Long-Positionen. Unter den Top 5 Positionen befinden sich auch Werte dänischer Vorzeigeunternehmen wie beispielsweise der Schmuckhersteller Pandora und die Reederei DFDS. Zu gleichen Anteilen baut Rothausen Short-Positionen der entsprechenden Branche auf, bei denen er Kursrückgänge erwartet. Somit führe die Outperformance ebenso wie die Underperformance der jeweiligen Wertpapiere zu Gewinnen. Hinzukommend werden bis zu 25 Prozent in so genannte Outright-Positionen investiert, das heißt in Werte mit besonders großem Gewinn- oder Verlustpotential.