Der deutsche Leitindex DAX setzt sein Auf und Ab vom vergangenen Jahr auch 2016 fort:
Zu Jahresbeginn startete der DAX am 4.1. mit 10.238,44 Punkten und liegt derzeit nach seinem Jahreshoch am gleichen Tag mit 10.485,91 Punkten bei 9.979,85 Punkten (Stand 7.1.2016), notiert also aktuell mit einem Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem Jahresstart. „In solchen Phasen bieten sich für Anleger Produkte an, mit denen sie in Seitwärtsmärkten vergleichsweise hohe Renditen erzielen können. Zu dieser Anlagestrategie passen zum Beispiel die neuen Hamster-Optionsscheine der Société Générale. Bewegt sich der Kurs des DAX während der Laufzeit in einem vorab festgelegten Kurskorridor, hat der Anleger die Chance auf überproportionale Gewinne“, erläutert Peter Bösenberg, Director und Head of Cross Asset Distribution Germany & Austria bei der Société Générale. Die französi-sche Bank hat jetzt 61 Hamster-Optionsscheine auf den DAX aufgelegt, deren Lauf-zeit am 02. Juni 2016 endet.
Zur Funktionsweise: An jedem Handelstag, an dem der Schlusskurs des Basiswertes innerhalb des Korridors liegt, „sammelt“ der Hamster 0,10 Euro. Insgesamt haben die Scheine eine Laufzeit von 100 Handelstagen. Die maximale Auszahlung beträgt folglich 10,00 Euro pro Schein. Je günstiger der jeweilige Optionsschein, desto höher ist die Renditechance.
Zugleich gilt auch hier die Investmentregel: Je höher die Renditechance, desto höher das Risiko. Für die Hamster-Optionsscheine heißt das konkret: Je enger der Korridor, desto günstiger ist das entsprechende Papier. Die Société Générale bietet die neuen Hamster-Optionsscheine auf den DAX mit verschieden Korridor-Bandbreiten an. Anleger können somit das Papier auswählen, das zu ihrer Marktmeinung und zu ihrer Risikoausrichtung passt.
Ein Beispiel: Der Hamster-Optionsschein auf den DAX mit der WKN SE2013 hat eine untere Korridorschwelle von 9000 Punkten und eine obere Korridorschwelle bei 10.000 Punkten. An jedem Börsenhandelstag, an dem der Schlusskurs des DAX zwischen diesen beiden Werten liegt, steigt der innere Wert des Optionsscheines um 0,10 Euro an – ausgehend von 0 Euro am ersten Handelstag. Ist dies vom ersten Handelstag bis zum letzten Handelstag der Fall, erhält der Anleger 10,00 Euro ausgezahlt. Wie hoch dann schließlich der Gewinn ist, hängt von dem Preis ab, den der Anleger für den Schein bezahlt hat. Unterstellt man einen Erwerb zum Emissionspreis in Höhe von 3,44 Euro, würde der Gewinn 6,56 Euro pro Hamster-Optionsschein betragen, was einer maximalen Rendite von 190,7 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kapital entsprechen würde. Der Schlusskurs des Basiswertes muss also an 35 Tagen (35 mal 0,10 Euro) innerhalb des Korridors liegen, damit der Anleger in die Gewinnzone (bei einem Briefkurs von 3,44 Euro) kommt. (Bei den beschriebenen Szenarien sind Transaktionskosten und sonstige Gebühren nicht ein-gerechnet).