Investmentfonds

HANSAINVEST erweitert Fondspalette um Risikoprämien-Portfolio für institutionelle Investoren

In Zeiten liquiditätsgetriebener Märkte drohen Aktien und Renten immer häufiger in dieselbe Richtung zu laufen.

Risiko

 

Deshalb steigt das Interesse gerade bei institutionellen Investoren an alternativen Erträgen, die idealerweise marktneutral, also unabhängig von den generellen Marktentwicklungen, sind.

Derartige alternative Erträge können in Form von Risikoprämien vereinnahmt werden. Diese werden vom Markt für die Übernahme spezifischer Risiken gezahlt – unabhängig von den allgemeinen Kursentwicklungen. Mit dem im Januar neu aufgelegten HANSApraemie (WKN A2DHTW) bietet die HANSAINVEST die Möglichkeit, an derartigen Risikoprämien zu partizipieren.

Zu den Prämien, die Fondsmanager Eric Quast ins Auge gefasst hat, zählen beispielsweise Prämien für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken. Diese marktunabhängigen Prämien sind ökonomisch fundiert und von struktureller Natur.

Die Unabhängigkeit von den generellen Marktbewegungen wird dadurch erreicht, dass ein in der jeweiligen Strategie enthaltenes Marktrisiko durch entsprechende Techniken gezielt eliminiert wird.

Eine der bekannteren Prämien wird für marktenge Titel mit geringer Börsenkapitalisierung gezahlt. Dieses lässt sich häufig in Statistiken ablesen, nach denen Small & MidCaps besser abschneiden als Blue Chips.

„In einem solchen Fall“, erläutert Quast, „erwerben wir ein SmallCap-Portfolio und verkaufen im Gegenzug ein BlueChip-Portfolio. Die generelle Marktentwicklung ist somit neutralisiert – es verbleibt die Überrendite der SmallCaps, die letztlich eine Risikoprämie darstellt.“

Mit insgesamt sechs dieser Strategien, die untereinander geringe Korrelationen aufweisen, hat Quast sein Portfolio derzeit bestückt – und zwar risikoparitätisch. Hierbei werden die risikoärmeren Strategien höher gewichtet.

„Bei der Umsetzung derselben achten wir auf eine hohe Liquidität und geringe Kosten der eingesetzten Instrumente“, betont Quast. Den institutionellen Anlegern des HANSApraemie soll damit eine Alternative zu bisweilen intransparenten und kostenträchtigen Absolute Return Fonds geboten werden.

Anlegergruppen, die das VAG zu beachten haben, freuen sich zudem über die für Solvency II optimierten Techniken.

Der HANSApraemie visiert – nach fondsinternen Kosten – ein Ergebnis von 250 Basispunkten oberhalb des 3-Monate-Euribors an – und das bei einer Ziel-Volatilität von unter 4 Prozent.

„Da die Konstruktion des HANSApraemie identisch mit einem zuvor bereits für institutionelle Anleger umgesetzten Ansatz in Form eines Spezialfonds ist, erwirbt der Anleger ein erprobtes Instrument“, betont Quast. (HansaInvest)

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