HANSAINVEST Real Assets hat das auf Energie- und Betriebskostenmanagement spezialisierte Beratungsunternehmen Argentus mit der Umstellung des gesamten Immobilienportfolios mit 134 Lieferstellen für Strom und 49 für Gas auf eine klimaneutrale Energieversorgung beauftragt. Durch diese Maßnahme rechnet HANSAINVEST Real Assets bis Ende 2023 mit einer CO2-Einsparung von knapp 31.000 Tonnen. Argentus ist bereits seit 2015 mit dem aktiven käufmännischen Energiemanagement für das Portfolio von HANSAINVEST Real Assets beauftragt und hat bislang Kostenersparnisse von mehr als 2,5 Millionen Euro realisiert.
„Die Kostenoptimierung und die enorme Verringerung der CO2-Emissionen steigern sowohl das Image als auch die Wertentwicklung der Immobilien. Hinzu kommt, dass wir damit einen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende leisten können“, sagt Madlen Fiedler, Abteilungsleiterin Asset Management Immobilien Zentrale Aufgaben bei HANSAINVEST Real Assets.
Martina Averbeck, Geschäftsführerin von HANSAINVEST Real Assets erklärt: „Man merkt deutlich, dass die Immobilienbranche sich immer stärker auf Klimaneutralität ausrichtet und Nachhaltigkeit auch zukünftig ein immer relevanteres Kriterium für die Transaktions- und Vermietungsfähigkeit darstellen wird. Auf diese Entwicklung reagieren wir strategisch mit der Partnerschaft mit Argentus.“
Zum 1. Januar 2020 wird die Energieversorgung des gesamten Immobilienportfolios von HANSAINVEST Real Assets auf Ökostrom und CO2-neutrales Gas umgestellt. Die erwartete Einsparung an CO2-Emissionen von rund 31.000 Tonnen bis Ende 2023 entspricht dabei in etwa 100.000 Hin- und Rückflügen zwischen Berlin und München.
„Bisher lag der Fokus unseres professionellen Energiekostenmanagements für HANSAINVEST Real Assets auf finanziellen Einsparungen. Als nächstes wollen wir die nachhaltige Ausrichtung des Immobilienportfolios fördern“, sagt Simon Szpyrka, Geschäftsführer von Argentus. „Für die Zukunft werden wir im Rahmen laufender Projekte die Fernwärmeversorgung aus kaufmännischer und technischer Sicht optimieren und das gesamte Messwesen in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit neu ausrichten.“
Emissionsminderung nach Verified Carbon Standard und Stromzertifikat TÜV Nord
Die Reduzierung der Emissionen erfolgt nach dem Verified Carbon Standard (VCS), einem globalen Standard zur Validierung und Verifizierung von freiwilligen Emissionsminderungen. Einsparungen aus Projekten, die gemäß VCS validiert und verifiziert werden, müssen real, messbar, permanent, von unabhängigen Dritten geprüft, transparent und konservativ berechnet sein. Methodologisch ist der VCS eng an die Regeln des Kyoto-Protokolls angelehnt. Gemessen in CO2-Reduktionsvolumina ist der VCS der wichtigste Standard für den freiwilligen Ausgleich von CO2-Emissionen.
Die Umstellung der Gasversorgung des Immobilien-Portfolios von HANSAINVEST Real Assets kommt Wasser- und Windkraftprojekten in Indien und der Türkei zu Gute. Die vom Unternehmen bezogene Strommenge stammt dem „Stromzertifikat TÜV Nord“ zufolge vollständig aus Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen.
(HANSAINVEST Real Assets)