Seit dem Start im Juni 2018 haben insgesamt sechs Emittenten, darunter der Finanzdienstleister GRENKE, und namhafte Investoren wie die Agricultural Bank of China und die VÚB Banka aus der Slowakei die Plattform genutzt. Zuletzt wurde für ein Immobilienunternehmen erfolgreich ein Schuldschein platziert. Einer der Hauptinvestoren war Allianz Global Investors. Die Namensschuldverschreibung mit einer Laufzeit von zehn Jahren erreichte insgesamt ein Volumen von 130 Millionen Euro.
Allianz Global Investors hat dabei ebenso wie der Emittent die digitale Plattform genutzt. Thomas Schneider, Head of European Corporate Loans bei Allianz Global Investors: „Synd-X ermöglicht uns als Investor ein komfortables Handling der Prozesse. Wir profitieren von der sorgfältigen Auswahl der Emittenten durch die Bank und zugleich einer schlanken Abwicklung über die Plattform.“
Auf Synd-X können Investoren ihre Aufträge und Zeichnungsscheine mit einem Mausklick abgeben. Gleichzeitig erhalten sie eine schnelle Übersicht über die aktuellen und abgeschlossenen Transaktionen. Unternehmen können den Schuldschein über Synd-X wiederum selbst vermarkten oder wie gewohnt auf die Expertise der Bank zurückgreifen. Ein „Live-Orderbuch“ zeigt transparent und übersichtlich den aktuellen Stand der Vermarktung.
Dr. Jan Wilmanns, Vorstand von HSBC Deutschland: „Allianz Global Investors als eine der weltweit größten Asset Manager für ein Investment über die Plattform gewonnen zu haben, ist der Ritterschlag.“ HSBC Deutschland setzt bewusst auf die Kombination von digitaler Abwicklung und persönlicher Expertise. Dr. Jan Wilmanns: „Die umfassende Beratung von Emittenten und Investoren und auch die Abwicklung des Schuldscheins erfolgen weiterhin durch die Bank – hier liegen unsere entscheidenden Vorteile im Vergleich zu reinen FinTech-Lösungen. Ebenso bleibt die Datenhoheit bei der Bank. Vor diesem Hintergrund ist HSBC Deutschland offen, die Plattform gemeinsam mit anderen Bankpartnern weiterzuentwickeln, um einen Marktstandard zu schaffen.“
(HSBC)