Positiv schätzen die Befragten die Widerstandsfähigkeit des Sektors gegenüber externen ökonomischen Schocks ein – mehr als zwei Drittel (67,1 Prozent) sehen hier nur eine geringe Anfälligkeit. Allerdings können regulatorische Maßnahmen, in den USA beispielsweise der Food and Drug Administration FDA, die Entwicklung der Pharma- und Biotechunternehmen beeinflussen. Für anfällig oder sehr stark anfällig halten die Branche diesbezüglich 92,7
Prozent der Befragten. Nur 7,3 Prozent sehen hier eine geringe Anfälligkeit.
„Die negative demographische Entwicklung und Fortschritte in der pharmazeutischen Forschung ermöglichen neue, innovative Produkte. Dies befeuert das Potenzial des Pharmaund Life Science-Sektors“, erläutert Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA e.V. „Wichtig ist es aber weiterhin zu beobachten, inwieweit die Bewertungen am Markt durch tatsächliche Wertschöpfung der Unternehmen gestützt werden oder ob sie sich zunehmend von den
Fundamentaldaten abkoppeln“, so Frank.