Im Fokus der Finanzmärkte stehen aber zwei weitere Ereignisse: Erstens die Frage, ob Donald Trump tatsächlich mit seiner Unterschrift die US-Steuerreform noch vor Weihnachten besiegeln kann und zweitens Kataloniens Regionalwahl am Donnerstag.
Vor dem Jahreswechsel kommen aber auch noch eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten: in Deutschland nach dem Ifo-Geschäftsklima am Dienstag am Freitag das GfK-Konsumklima und am Freitag nach Weihnachten noch die Inflationszahlen für Dezember; in der Eurozone vorrangig das Verbrauchervertrauen für den Schlussmonat 2017 am Donnerstag kommender Woche.
Wachstumstrends halten an
In den USA stehen am Dienstag noch Immobilienmarktdaten, am Donnerstag die dritte Schätzung des Wirtschaftswachstums im 3. Quartal sowie am Freitag Konsumausgaben und Auftragseingangszahlen für langlebige Wirtschaftsgüter an. Wie in der Eurozone folgt auch in Amerika nach Weihnachten (am Montag) noch das Dezember-Verbrauchervertrauen.
Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers, merkt an: „Der Börsenjahrgang 2017 läuft auf ein solides Ende zu. Auf Basis der steigenden Wachstumstrends bleiben die Perspektiven für 2018 gut. Jedoch dürften die Märkte – insbesondere bei negativen Nachrichten – dann wieder nervöser reagieren, sprich stärker schwanken.“
Merck Finck)