Insgesamt wird weltweit ein Vermögen von mehr als 170 Mrd. USD mit MSCI-Faktor-Indizes als Vergleichsindex verwaltet.
Sehr stark angestiegen ist nach Angaben von MSCI auch das mit seinen Minimum-Volatility-Indizes als Vergleichsindex angelegte Vermögen, und zwar um 122% auf 35,4 Mrd. USD gegenüber dem Vorjahr.1 Unter dem Strich haben etwa 68% aller Low-Volatility-ETFs rund um den Globus einen MSCI-Index als Benchmark. Damit ist MSCI in dieser Indexkategorie Weltmarktführer.
Mehr als 850 Aktien-ETFs bilden einen MSCI Index und über 175 Aktien-ETFs einen Faktor-Index von MSCI nach. Auf keinen anderen Indexanbieter beziehen sich so viele Aktien-ETFs.
„Dank der Rekordzahl von ETFs, die unsere Indizes nachbilden, ist 2016 bislang ein außergewöhnlich gutes Jahr“, erläutert Diana Tidd, Leiterin Indexprodukte bei MSCI. „Unser innovatives Faktor-Index-Angebot und unsere starke Marke sorgen dafür, dass MSCI-Indizes für ETF-Anbieter aus aller Welt die erste Wahl bleiben.“
MSCI bietet systematische regelbasierte Indizes auf der Grundlage von Faktoren wie niedrige Volatilität, Substanz, geringe Marktkapitalisierung, hohe Dividendenrendite, Qualität und Momentum, die in der Vergangenheit über lange Zeiträume eine Risikoprämie erzielt haben. Faktor-Indizes setzen sich aus Werten mit bestimmten Eigenschaften zusammen und können in traditionellen, passiven und aktiven Mandaten zum Einsatz kommen.
Mit seinen bereits seit den 1970er Jahren entwickelten Faktoranalysen gehört MSCI zu den Pionieren bei der Identifizierung systematischer Treiber für Renditen und Volatilität an den Märkten. Die Analyse-Suite von MSCI umfasst Barra Multi-Asset- und Faktormodelle, Kursmodelle, Performance-Attribution, Portfoliokonstruktion sowie Stresstests.