Der Fonds legt den Fokus auf die Nutzung alternativer Risikoprämien. Er ermöglicht dadurch professionellen Anlegern einen zielgerichteten Zugang zu bisher nicht separierten Performancequellen. Die Vielfalt der Prämien aus den unterschiedlichsten Assetklassen gestattet die Konstruktion eines Portfolios, das gegenüber Aktien und Anleihen attraktive Korrelationseigenschaften aufweist. „Mit diesem Fonds bieten wir einen Baustein an, der die Abhängigkeit von den traditionellen Anlageklassen reduziert. Darüber hinaus erhöht er sinnvoll die Diversifikation in einem Gesamtportfolio. Der Fonds notiert in Schweizer Franken mit abgesichertem Währungsrisiko gegenüber den Anlagewährungen. Es gibt zum Fondsstart zwei thesaurierende Tranchen, die für institutionelle Investoren sowie Vermögensverwaltungen zum Vertrieb zugelassen sind“, so Jan Sobotta, Leiter Sales Ausland bei Swisscanto Asset Management International S.A..
Anleger profitieren vom „All-Wetter-Portfolio“
Der Swisscanto (LU) Alternative Risk Premia Fund investiert im Bereich der nicht-traditionellen Anlagen über alle Anlageklassen hinweg in 15 bis 20 mehrheitlich marktneutrale alternative Risikoprämien und erzeugt mit diesen Prämien ein diversifiziertes, alternatives Portfolio. „Traditionelle Risikoprämien kompensieren den Anleger für das Tragen eines systematischen Risikos. Dies können zum Beispiel Zinsrisiken, Kreditrisiken, Marktrisiken oder auch Währungsrisiken sein. Alternative Risikoprämien hingegen entlohnen spezifische Risiken oder – basierend auf Erkenntnissen der Behavioral Finance – diverse Verhaltensmuster wie beispielsweise Angebots-/Nachfrage-Ungleichgewichte und weitere gut erforschte Marktineffizienzen“, so Sobotta.
Der Swisscanto (LU) Alternative Risk Premia Fund legt innerhalb der traditionellen Anlagenklassen in fünf verschiedene Hauptkategorien von alternativen Risikoprämien an. Diese sind: 1. Volatility (Optionsprämien ernten), 2. Carry (Einkommen ernten), 3. Momentum/Trend (Gewinner kaufen, Verlierer verkaufen), 4. Value (billig kaufen, teuer verkaufen) und 5. Defensive (Ausnutzung von irrationalem Investorenverhalten).
Angestrebte Volatilität von sechs bis acht Prozent
„Die Prämien werden mit einem risikobasierten Ansatz und dem ‚Humanlast-look‘ kombiniert, wobei im Rahmen der Portfoliokonstruktion das Verhalten der Prämien, ihre Volatilität, das Tail-Risiko sowie die Korrelation der Prämien untereinander berücksichtigt werden. Generell strebt der Fonds eine Volatilität von sechs bis acht Prozent an und stellt dabei ein marktneutrales Element für Portfolios dar. Mit dieser Strategie erschließt das Management alternative Risikoprämien, bringt unkorrelierte Renditetreiber ins Depot und reduziert des Weiteren die Abhängigkeit von den traditionellen Anlageklassen. Schließlich sollen die Investoren von einem ausgewogenen und robusten ‚All-Wetter-Portfolio‘ profitieren“, sagt Sobotta. (Swissscanto)