Mit einer Performance von rund 6% p.a. nach Steuern und Gebühren sowie einem maximalen Rückschlag von 18,3% hat er deutlich besser abgeschnitten als der Weltaktienindex MSCI World. Dieser kam in der gleichen Zeit nur auf gut 5% jährliche Performance, aber einen maxi-malen Rückschlag von sage und schreibe 55%. Das lang-fristige Ziel des HELIOS AR einer ansprechenden Rendite bei überschaubarem Risiko wurde voll und ganz erfüllt.
Das ist insbesondere unter Berücksichtigung der seit 2009 gestiegenen Volatilität an den Märkten eine beachtliche Leistung. Hintergrund ist, dass die in der Historie einmaligen Aktivitäten der großen Notenbanken in den USA, Europa und Japan neue Rahmenbedingungen geschaffen haben. In den entwickelten Volkswirtschaften ist der Zins mittlerweile so gut wie abgeschafft. Staaten und Unternehmen können sich fast zum Nulltarif verschulden. Anlageentscheidungen zahlreicher Investoren werden dadurch extrem verzerrt.
Man kann die extremen Schwankungen der großen Aktienindizes seit dem Ende der Finanzkrise 2009 als eine Folge dieser Entwicklung sehen. Der DAX beispielsweise hat 2011, 2015 und 2016 jeweils in kurzer Zeit mehr als 2.000 Punkte verloren, ohne dass eine Rezession der deutschen Wirtschaft absehbar gewesen wäre. Da keine langanhaltende Krise bevorstand, haben sich die Indizes in der Regel schnell wieder erholt. Das Problem: Auf Risikominderung ausgerichtete Konzepte wie Trendfolge-Strategien hatten hier das Nachsehen. Denn wenn die Aktienkurse in einem Aufwärtstrend plötzlich einbrechen, um dann nach recht kurzer Zeit wieder zu steigen, können Trendfolger solch kurzfristigen Trendwechseln nur mit Verzögerung folgen.
Sind Anleger den Notenbanken hilflos ausgeliefert? Müssen wir die erratischen Schwankungen einfach ertragen? Die Analysten von smart-invest Asset Management bieten mit einem selbst entwickelten Rezessionsindikator ein wirksames Mittel gegen die Auswirkungen der „Wackelbörsen“ .