Die auf angewandte Innovation spezialisierte Schweizer Investmentboutique The Singularity Group (TSG) hat mit ihrem Flaggschiff The Singularity Fund zum Jahreswechsel die Marke von 100 Millionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen durchbrochen. “Wir sind stolz darauf, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben”, sagt Verwaltungsratspräsident Eric Sarasin. “Die Weichen für weiteres Wachstum sind mit dieser Hürde und der starken Performance gestellt.” Fast genau vier Jahre nach Lancierung der Singularity Strategie und etwas mehr als drei Jahre nach Einführung des Singularity Funds beträgt das gesamte verwaltete Vermögen derzeit über 110 Millionen US-Dollar. Die Performance des Singularity Funds lag zuletzt bei +76,1% seit Einführung, +104% kumulativ über drei Jahre und +19% annualisiert.
“2022 rechnen wir nun neben den bereits investierten institutionellen Kunden mit signifikanten Investments weiterer Pensionskassen, Versicherer und größerer Asset Manager”, blickt Mitgründerin und CEO Evelyne Pflugi voraus. “Ich bin überzeugt von unserer Strategie und vom ganzen Team und habe im Verlauf der letzten drei Jahre eine bedeutende Summe in den Fonds investiert”, ergänzt Mitgründer und Verwaltungsrat Tobias Reichmuth. Mehr als 10% stammen vom Gründer-Duo, dem Verwaltungsrat und dem Management-Team. Die restlichen 90% setzen sich aus den Anlagen namhafter institutioneller, zahlreicher privater und Retail-Investoren sowie Family Offices zusammen.
Gegenentwurf zu Technologieindizes: Branchenübergreifende Wertschöpfung durch Innovation
Der Singularity Fund bildet den Singularity Index™ ab. Dieser ist ein globaler Aktienindex und Innovationsbenchmark, der auf einer einzigartigen Methodik basiert, die sektor- und branchenübergreifend nach der Wertschöpfung durch Innovation sucht. Da die Fähigkeit, innovativ zu bleiben, ein wichtiger Maßstab für Überleben, Anpassungsfähigkeit und Fortschritt ist, zeigt die Zusammensetzung des Singularity Index einen Blick in die Zukunft des globalen Aktienmarktes. Als solcher beansprucht er einen Platz als Goldstandard für Innovations-Benchmarking. Gleichzeitig stellt er einen Gegenentwurf zu den typischen Technologieaktienindizes dar, da er nur Unternehmen auswählt, die in der Lage sind, Erträge in Verbindung mit relevanten, angewandten Innovationen zu erzielen – und dies auch außerhalb des Technologiesektors. „Wir glauben, dass jedes Unternehmen ein Innovationsunternehmen sein kann und sollte”, erläutert Pflugi. „Denn: Wer nicht innoviert, verliert.” Die wichtigste Kennzahl, die bei der Erstellung des Index verwendet wird, ist der Singularity Score: Er misst den Innovationsgrad von Unternehmen weltweit und branchenübergreifend und stellt den Prozentsatz der Einnahmen dar, der mit tragfähigen, relevanten Innovationen verbunden ist.
Gerade hat TSG den Singularity Index im Rahmen des halbjährlichen Rebalancing-Zyklus neu gewichtet. Der gewichtete Singularity Score im Index stieg durch die Neuanpassung von 79% auf 82%. Im Vergleich dazu liegt der Benchmark-Index MSCI AC World bei 29%. Nahezu unverändert bleibt das Verhältnis von Unternehmen innerhalb und außerhalb des Technologiesektors bei 50 zu 50. Die größten Sektoren im Index nach der Neugewichtung sind Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz mit einer Allokation von 20,6% bzw. 20,1%. Gefolgt von Big Data mit 17,9% und Internet der Dinge mit einem Anteil von 12,3%. „Wir erfassen einen Großteil der Wertschöpfungskette der Halbleiterproduktion im Sektor Virtuelle Realität. Da dieser Bereich immer wichtiger wird, hat sich die Gewichtung entsprechend erhöht”, erklärt Chief Investment Officer Gregory Hung. Die nächste Anpassung des Singularity Indexes findet im Mai 2022 statt.
(The Singularity Group (TSG))