„Die Anleger haben mit den Call- und Put-Optionsscheinen die Chance, von möglichen Wertveränderungen der zugrunde liegenden Basiswerte WTI- und Brent-Öl überproportional zu profitieren“, erklärt Peter Bösenberg, Director und Head of Public Distribution Germany & Austria bei der Société Générale, „dazu reicht es aus, dass die Preise für WTI- bzw. Brent-Öl kurz- bis mittelfristig steigen bzw. fallen. Die Gewinn-chancen ergeben sich über die große Hebelwirkung aus dem geringen Kapitaleinsatz für den Kauf dieser Scheine“.
Ein Beispiel verdeutlicht die Funktionsweise: Der Call-Optionsschein auf den WTI-Future mit der WKN SE3VNT kostet 0,03 Euro (Emissionspreis) bei einem Bezugsverhältnis von 0,1 und einem Referenzpreis von 49,15 US-Dollar bei einem EUR/USD-Wechselkurs von 1,11 (Stand: 16. Februar 2016). „Für einen vergleichsweise günstigen Ausgabepreis eröffnet der Call-Optionsschein auf den WTI-Future somit hohe Gewinnchancen. Allerdings sollten Anleger beachten, dass bei einer negativen Entwicklung des WTI-Future auch die Verluste gehebelt werden“, so Bösenberg weiter. Liegt der Referenzpreis, also der Schlusskurs des WTI-Future am finalen Bewertungstag (17.11.2020) über dem Basispreis von 200 US-Dollar, entsteht dem Anleger dann ein Verlust, wenn der Auszahlungsbetrag geringer ist als der vom Anleger entrichtete Kaufpreis für den Call-Optionsschein. Der Aus-zahlungsbetrag errechnet sich aus der Differenz von Referenzpreis und Basispreis, berei-nigt um das Bezugsverhältnis und den dann gültigen EUR/USD-Wechselkurs. Liegt der Referenzpreis auf oder unter dem Basispreis, erleidet der Anleger einen Totalverlust. Der mittelfristig laufende Call-Optionsschein auf den WTI-Future eignet sich deshalb für risiko-freudige Investoren, die von einem steigenden Kurs des WTI-Future ausgehen und davon mit einem Hebeleffekt profitieren möchten.