Damit bestärkt die Bank ihr Bekenntnis zu nachhaltigen Investitionen und unterstreicht so das Engagement, ihre Kapazitäten im ESGBereich (Umwelt, Soziales, Governance) zu erweitern.
Der neue Fonds wird von Denis Girault, Head of Emerging Market Fixed Income bei der UBP, verwaltet. Dieser kombiniert das Know-how der UBP und deren umfassende interne Unternehmensanleihen- und ESG-Analyse mit der Expertise von MSCI ESG Research LLC. Letztere wird quantitative und qualitative Screenings liefern und die Bank bei Investitionen in Investment-Grade-Anleihen mit hohen ESG-Ratings unterstützen, die von Unternehmen in Schwellenländern begeben werden.
Im Rahmen des Screeningverfahrens werden nicht nur Emittenten identifiziert, die in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance besser abschneiden als die Konkurrenz, sondern auch Unternehmen aus Sektoren mit einer negativen ESG-Bilanz ausgeschlossen. Das Portfolio umfasst ungefähr 50 Emittenten aus rund 20 Ländern.
UBP erweitert Palette
Der neue Fonds bereichert die Palette bestehender Schwellenländer-Anleihenfonds der UBP. Diese umfasst bereits drei Unternehmensanleihenfonds (UBAM – EM Investment Grade Corporate Bond, UBAM – Emerging Market Corporate Bond und UBAM – EM High Yield Short Duration Corporate Bond), einen Staatsanleihenfonds (UBAM – Emerging Market Sovereign Bond) und ein restriktionsfreies Portfolio (UBAM – Emerging Market Debt Opportunities). Der neue Fonds steht Anlegern in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Singapur, Spanien, Schweden, der Schweiz und im Vereinigten Königreich zur Verfügung.
Zur Auflegung des Fonds sagt Denis Girault: «Viele Emittenten in den Schwellenländern haben – ebenso wie ihre Konkurrenten aus den Industriestaaten – ihre ESG-Praxis verbessert. Dieser neue Fonds soll diese verantwortungsbewussten Investmentleader fördern und spiegelt das Bekenntnis der UBP wider, ihren Kunden erstklassige Anlagelösungen im ESG-Bereich anzubieten, die großes Interesse an diesen Produkten zeigt.»
UN PRI unterzeichnet
Die UBP hat ESG-Kriterien auf alle ihre Produkte ausgedehnt und ihre Politik für nachhaltige Investments erweitert, welche den Rahmen für die Erwirtschaftung langfristig höherer und stabiler Erträge vorgibt und gleichzeitig den ethischen Ansprüchen der Kunden Rechnung trägt. Die UBP hat im Zuge ihres kontinuierlichen Engagements für nachhaltige Investitionen 2012 die United Nations Principles for Responsible Investment (UN PRI) unterzeichnet. Unlängst ist die Bank der «Investment Leaders Group» des Cambridge Institute for Sustainability Leadership beigetreten, einem ausgewählten Netzwerk von Pensionsfonds, Versicherern und Asset Managern, die sich für die Förderung von verantwortungsbewussten Investitionen einsetzen.
Victoria Leggett, Head of Responsible Investment bei der UBP, erklärt: „Wir sind davon überzeugt, dass Risikomanagement und Alphagenerierung optimiert werden, wenn wir ESG-Aspekte in unseren Investmentprozess einbeziehen, gemeinsam mit Unternehmen auf Veränderungen hinarbeiten und, wo möglich, in Anlagen investieren, die sich positiv auswirken
(UBP)