Vanguard will die Geldanlage in Deutschland vereinfachen und die Kosten für deutsche Anleger senken. Die Notierung zahlreicher Aktien- und Anleihe-ETFs an der Deutschen Börse ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel. Seit letzten Donnerstag sind Vanguard ETFs an der Deutschen Börse gelistet.
Die Gründung von Vanguard im Jahr 1975 geht auf eine einfache, aber revolutionäre Idee zurück: Investmentgesellschaften sollten ihre Fonds ausschließlich im Sinne der Fondsanleger verwalten. Heute verwaltet Vanguard für mehr als 20 Millionen Anleger weltweit ein Vermögen von EUR 3,98 Billionen (USD 4,7 Billionen, per. 31. August 2017) in zahlreichen aktiven und passiven Fonds und ETFs.
Sean Hagerty, Head of Vanguard Europe, kommentierte:
„Wir freuen uns sehr, dass ab sofort auch deutsche Anleger von unseren Leistungen profitieren können. Investoren verdienen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir sind ein globales Unternehmen und erzielen erhebliche Skalenerträge, die wir an unsere Fondsanleger weitergeben können.
In den nächsten Monaten werden wir unsere Präsenz in Deutschland weiter verstärken und dazu im kommenden Jahr auch ein Büro vor Ort eröffnen. Dies stellt den ersten Schritt unseres langfristigen Engagements in Deutschland dar.“
Sebastian Külps, Vanguard Head of Germany, ergänzte:
„Die Notierung unserer ETFs an der Deutschen Börse ist ein wichtiger Meilenstein für Vanguard. ETFs sind eine bedeutende Innovation, die Diversifikation und Liquidität mit Transparenz und Kosteneffizienz verbindet. Immer mehr institutionelle und private Anleger erkennen die Vorteile von ETFs, daher gehen wir auch weiterhin von einer starken Nachfrage aus.“ (Vanguard)