Damit ist er, nach dem Veri Multi Asset Allocation, nun der zweite Fonds der Frankfurter Investmentboutique Veritas Investment, dem die Auszeichnung als „Stiftungs-Alleinanlage geeignet“ verliehen wurde.
Das Renditewerk vergibt das Siegel an Fonds, die als Anlage für Stiftungsvermögen besonders geeignet sind. Die insgesamt nur 38 Fonds, die momentan das FRANK-Siegel tragen, zeichnen sich durch Renditestärke, einen vermögensverwaltenden Ansatz, eine deutliche Absicherung gegen Wertverluste, Nachhaltigkeit und niedrige Kosten aus. All diese Kriterien erfüllt der Veri ETF-Allocation Defensive.
Dirk Rogowski, Geschäftsführer von Veritas Investment meint dazu: „Gerade für Stiftungen sind die Themen Risikomanagement und stabile Wertentwicklung zentrale Kriterien bei der Produktauswahl, zumal es vielen Stiftungsvorständen zunehmend schwieriger erscheint, Risiken gering zu halten und zugleich Chancen für Wertsteigerungen und Ausschüttungen zu generieren.
Dass dies dennoch möglich ist, zeigt der Veri ETF-Allocation Defensive. Denn diesem Multi-Asset-Fonds gelingt es, eine fest definierte Verlustgrenze mit Renditechancen zu kombinieren – und das seit Juli 2015 sogar mit einer ausschüttenden Anteilklasse (DE000A114522).“
2017 erzielte der Veri ETF-Allocation Defensive A (DE000A114522) eine Performance von +4,31 Prozent. Derzeit (Stand 28.03.2017) liegt seine Jahresperformance bei plus 3,49 Prozent bei einer Volatilität von lediglich 3,35 Prozent und einem Max Drawdown von 1,97 Prozent.
Aktuell wird die R-Tranche des Fonds (DE0005561666) von Morningstar mit vier Sternen ausgezeichnet. Zudem erhielt der Fonds vor kurzem von FWW das höchstmögliche Ranking von fünf FWW Fundstars.
Der Fokus des Fonds liegt auf dem Erzielen von Zinserträgen durch die primäre Anlage in Renten-ETFs. Das umfasst Unternehmens-, Staats- und Hochzinsanleihen aus den Industrie- und Schwellenländern, die durch einen entsprechenden Index abgebildet werden. Insgesamt kann dieser Anteil bis zu 70 Prozent der Allokation ausmachen.
Mit Derivaten kann die Investitionsquote bei guter Fondsentwicklung auf insgesamt bis zu 120 Prozent und damit unter anderem die Aktienquote auf zeitweise bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Mit der Asset Allokation wird eine breite Diversifikation über verschiedene Anlagesegmente, Regionen und unterschiedliche Anbieter angestrebt. Die Gesellschaft darf in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland mehr als 35 Prozent des Wertes des OGAW-Sondervermögens anlegen.
Der Veri ETF-Allocation Defensive wird nach dem bewährten Risk@Work-Ansatz verwaltet. Dieser ist in der Lage, Verlustszenarien zu simulieren, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million nicht überschritten werden sollen.
Der Fonds arbeitet dabei nicht nur mit einer festen Wertuntergrenze – sondern war auch in der Vergangenheit regelmäßig in der Lage, dieses Sicherheitsnetz aufgrund seiner erzielten Performance höher zu hängen und so die erzielten Gewinne ebenfalls mit der genannten Wahrscheinlichkeit abzusichern. (VI)