Brand USA stellt atemberaubende Landschaften, tolle Après-Ski-Spots und außergewöhnliche Pisten vor.
Wintersport-Juwelen
„Ob unter dem sonnigen Himmel der Colorado Rockies oder auf den weitläufigen Pisten Utahs, zu denen man nach nur einer Stunde Fahrt vom Flughafen aus gelangt – die USA sind die Heimat einiger der besten Skigebiete der Welt“, schwärmt Fred Dixon, Präsident und CEO von Brand USA, der Destinationsmarketing-Organisation der Vereinigten Staaten. „Andere ikonische Orte sind Lake Placid, New York – zweimal Gastgeber der Olympischen Winterspiele – und charmante Skistädte in Neuengland wie Stowe in Vermont. Taos in New Mexico ist für sein anspruchsvolles Terrain und eine künstlerische, multikulturelle Gemeinschaft bekannt.“
In 37 der 50 Bundesstaaten der USA kann man Ski fahren. Kleinere, weniger bekannte Skigebiete wie Boone, North Carolina, oder Canaan Valley, West Virginia, sind in der Regel erschwinglicher, familienfreundlich und ideal, um Kinder und Anfänger an den Schneesport heranzuführen. Vom alpinen Skifahren und Snowboarden bis hin zum Skilanglauf, Schneeschuhwandern, Snowtubing, Schlittschuhlaufen und Motorschlittschuhfahren ist hier für jeden etwas dabei. Für Skifahrer, die die Pisten lieber für sich allein haben, gibt es in den USA drei Skigebiete, in denen Snowboarden nicht erlaubt ist: Mad River Glen in Vermont und die Skigebiete Alta und Deer Valley in Utah.
Die sogenannten Epic- und Ikon-Skipässe bieten erhebliche Ermäßigungen für mehrtägige Liftkarten, Unterricht, Unterkunft und Verpflegung in Dutzenden von Skigebieten in den USA.
Skikurse und Private Guides
Die meisten Skigebiete in den USA bieten Kurse für alle Alters- und Erfahrungsstufen an – angefangen bei den „Bunny Hills“ für Kinder und Anfänger. Der Unterricht kann bereits mit 3 oder 4 Jahren beginnen, aber viele Skigebiete bieten auch Kinderbetreuung und „Schneespiele“ für ihre jüngsten Gäste an. In einigen Orten wie Telluride in Colorado gibt es mehrsprachige Lehrer. Andere Destinationen wie Park City in Utah bieten behindertengerechten Skilauf an.
Fortgeschrittene Skifahrer, die eine Herausforderung suchen, können einen Bergführer anheuern für Backcountry-Abenteuer oder sogar Heli-Skiing, wo man mit einem Hubschrauber auf einen Berggipfel transportiert wird. Auch Chugach Mountains in Alaska, wo sich das Alyeska Resort befindet, ist die perfekte Destination für erfahrene Powder-Fans.
Skifahren im Frühling
Skifahren in den USA ist nicht nur eine Winteraktivität: Viele Skigebiete bleiben bis Mitte oder Ende April geöffnet. Im Frühling erwarten die Besucher keine überfüllten Pisten, kürzere Wartezeiten, niedrigere Preise, mildere Temperaturen und mehr Tageslicht. Einige Skigebiete beenden die Saison im April mit Festivals, Partys und anderen Events. Eine Tradition im Spätfrühling ist das „Teichschwimmen“, bei dem kostümierten Skifahrer eine Piste hinunter rasen und dann versuchen, über einen Teich zu gleiten, ohne hineinzufall
Unterkünfte und Après-Ski
Das Angebot an Unterkünften reicht von Hostels mit Preisen ab 32 Dollar pro Nacht bis hin zu Fünf-Sterne-Luxushotels wie dem The Little Nell in Aspen, Colorado. Dazwischen finden sich eine Reihe von Hotels, charmante Landgasthöfe, Airbnbs und andere Wohnungen, Häuser und Apartments sowie Chalets und Ski-in / Ski-out-Möglichkeiten.
Viele Hütten verfügen über gemütliche Kamine, an denen man sich nach einem langen Tag im Freien in einen bequemen Sessel zurückziehen und bei einer Tasse heißer Schokolade oder einem Teller Chili-Eintopf entspannen kann. Für alle, die noch einmal raus möchten, gibt es in vielen Urlaubsorten Après-Ski-Angebote und Freizeit-Aktivitäten abseits der Piste – darunter Spas, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, Tanzclubs, Bars und Live-Musik, Pferdeschlittenfahrten und Hundeschlittenfahrten. Für Spiel-Begeisterte ist das Heavenly Resort an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada zu empfehlen, das in der Nähe der Casinos in South Lake Tahoe und Stateline, Nevada, liegt.
Skilanglauf
Zum Skilanglauf braucht man keinen Berg, sondern einfach nur Schnee. Skilanglauf, auch als nordischer Skilauf bekannt, ist eine großartige Alternative für alldiejenigen, die eine energiegeladene Outdoor-Aktivität ohne den Nervenkitzel des Abfahrtslaufs suchen. Viele Bergregionen, die für Abfahrts-Ski bekannt sind, verfügen über nahe gelegene Langlaufloipen, z. B. die Lone Mountain Ranch in Big Sky, Montana; Tamarack in Mammoth Lakes, Kalifornien; Bretton Woods in New Hampshire und Aspen
Snowmass in Colorado. Schneeschuhwandern ist eine weitere schonende Art, den stillen Zauber eines mit glitzerndem Schnee bedeckten Tals oder Waldes zu erleben.
Zudem kann man in einer Reihe von Nationalparks Langlaufski fahren, darunter der Glacier National Park in Montana, der Yosemite National Park in Kalifornien und der Yellowstone National Park in Wyoming und Montana.
Die folgenden Empfehlungen zum Skifahren in den USA sind nach Regionen unterteilt. Die Schnee- und Skibedingungen können je nach Wetterlage stark variieren – vor der Buchung sollte man sich diesbezüglich ausführlich informieren.
Colorado und Utah
Colorado ist die bekannteste Skiregion der USA: hier warten perfekter Pulverschnee, hunderte von Kilometern abwechslungsreichen Geländes, viel Sonnenschein und strahlend blauer Himmel. Hier gibt es mehr als zwei Dutzend Skigebiete, darunter vier der höchstgelegenen der Welt: Breckenridge, Loveland, Telluride und Aspen, die alle über 3.800 Meter in den Rocky Mountains liegen. Viele Skigebiete bieten einen Shuttle-Service vom Flughafen Denver aus an. Es gibt auch Direktflüge von verschiedenen US-Städten zu regionalen Flughäfen in Colorado. Zum Beispiel kann man nach Eagle fliegen, wenn man nach Vail Mountain möchte, oder nach Hayden / Yampa Valley, um nach Steamboat Springs zu gelangen. Bis zum 31. März verkehrt ein Amtrak-Zug von Denver zum Winter Park Resort.
Utah verfügt über 15 Skigebiete, von denen 10 innerhalb einer Autostunde vom Flughafen Salt Lake City aus erreichbar sind – entweder mit dem Mietauto oder mit dem Bus oder Shuttle. Es besteht sogar die Möglichkeit, in der Innenstadt von Salt Lake City zu wohnen und jeden Tag ein anderes Skigebiet zu besuchen. Darunter: Park City, das größte Skigebiet der USA und Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002, und Sundance, der von Schauspieler Robert Redford gegründete, rustikale Ferienort, in dem jedes Jahr im Januar das Sundance Film Festival stattfindet. Utah hat sich den Slogan „The Greatest Snow on Earth“ schützen lassen, um seinen leichten, flauschigen Schnee zu beschreiben.
Weiter im Westen
Außerhalb von Colorado und Utah zählen ein Dutzend Skigebiete in anderen westlichen Staaten regelmäßig zu den besten Skigebieten der USA. Dazu gehören Grand Targhee und Jackson Hole in Wyoming, Schweitzer und Sun Valley in Idaho, Big Sky und Whitefish Mountain in Montana, Angel Fire und Taos in New Mexico, Mammoth und Palisades Tahoe in Kalifornien sowie Heavenly an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Nicht zu vergessen der Arizona Snowbowl, drei Autostunden vom Flughafen Phoenix entfernt, und Mount Bachelor in Oregon.
Viele dieser Destinationen – wie Sun Valley und Whitefish – sind für ihr authentisches lokales Flair und ihre freundliche, entspannte Atmosphäre bekannt. Andere, wie Taos und Jackson Hole, werden von erfahrenen Skifahrern für ihr anspruchsvolles Terrain geliebt. Mammoth und Big Sky gehören zu den Orten, die für ihre Après-Ski- und Partyszene bekannt sind, während zu den familienfreundlichen Zielen Mount Bachelor und Angel Fire gehören.
Der Nordosten
Beim Skifahren in Neuengland geht es nicht nur darum, einen Berg hinunterzufahren. Es geht auch um die Aussicht: auf gemütliche Hütten, malerische Städte und rote Scheunen am Straßenrand. Abseits der Pisten kann man sehen, wie Ahornsirup hergestellt wird, man kann Cribbage – ein traditionelles Karten- und Brettspiel – lernen oder einen Guide zum Eisfischen auf einen zugefrorenen Teich begleiten.
Vermont ist mit 25 Skigebieten, darunter Killington, Stowe, Sugarbush, Okemo und Stratton, das führende Skigebiet im Nordosten. Viele Skigebiete sind von Boston aus in drei bis vier Stunden mit dem Auto zu erreichen oder werden von mehr als einem Dutzend US-Städten aus nonstop in Richtung Burlington, Vermont, angeflogen. Außerdem gibt es Bus-, Shuttle- und Amtrak-Zugverbindungen von New York und Boston aus. Abseits der Pisten gibt es den berühmten Vermont Country Store, das charmante Dorf Woodstock und die Trapp Family Lodge besuchen, deren Familiengeschichte den Filmklassiker „The Sound of Music“ inspirierte.
In New Hampshire gibt es 18 Skigebiete, darunter das Cannon Mountain Ski Area, in dem der olympische Goldmedaillengewinner Bode Miller aufwuchs, und das historische Bretton Woods, das größte Skigebiet des Staates mit 63 Pisten. Von Maine aus kann man nach Portland fliegen und nach Saddleback oder Sunday River fahren. Das beliebte Sugarloaf in Maine, das größte Skigebiet östlich der Rocky Mountains, ist der einzige Ort in der Region, der Skifahren oberhalb der Baumgrenze ermöglicht. Auf dem Weg zu den Pisten können Sie in Freeport, Maine, einkaufen gehen, wo sich der legendäre Ausstatter L.L. Bean und Dutzende von Outlet-Stores großer Marken befinden.
Im Bundesstaat New York gibt es mehr als 50 Skigebiete. Sie reichen von Hunter Mountain und Belleayre Mountain, die etwa drei Autostunden von New York City entfernt sind und sich perfekt für Familien und Anfänger eignen, bis hin zu Whiteface Mountain, der für seinen Höhenunterschied von 1.045 m und sein anspruchsvolles Terrain bekannt ist, zu dem auch Black Diamond und Double Black Diamond Pisten gehören. In der Nähe von Whiteface kann man die olympische Geschichte im malerischen Dorf Lake Placid erleben, das 1932 und 1980 Gastgeber der Winterspiele war.
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