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Burg Ravensburg: Sommerliche Grüße vom Dicken Franz

Wenn eines der ältesten, privat geführten Weingüter der Welt einen neuen Wein herausbringt, muss es etwas Besonderes sein. Das gilt auch für den „DF I BF Rosé 2022“ vom VDP.Weingut Burg Ravensburg.

© Weingut Burg Ravensburg

Der Biowein entstammt den besten Blaufränkisch-Reben (BF) der VDP.Grossen Lage „Dicker Franz“ (DF) und ist ab sofort für 19,50 EUR pro Flasche im Onlineshop des Kraichgauer Weinguts Gut Ravensburg erhältlich. Die Auflage ist auf 1.000 Flaschen limitiert.

„Der Dicke Franz gehört zu unseren besten Weinbergen. Hier gedeihen bereits seit Jahrhunderten exzellente Blaufränkisch Reben. Für den DF I BF Rosé haben wir die vollreifen Trauben von Hand in kleine Ernteboxen gelesen und im Keller über mehrere Stunden sorgsam gepresst. Ziel war es, einen Wein mit möglichst filigranem Charakter und einer eleganten Säure zu erhalten“, sagt Winzer Claus Burmeister. „Darauf folgte ein Ausbau nach burgundischem Vorbild in großen gebrauchten Holzfässern. Nach eineinhalb Jahren auf der Vollhefe haben wir schließlich unseren ersten Premium Rosé in die Flasche gefüllt.“ Entstanden ist ein ausdrucksstarker Wein mit Substanz, der als Essensbegleiter wunderbar zu einem kurzgebratenem Kalbsfilet, Ceasar Salad oder Thunfisch Tataki passt.

Der „Dicke Franz“ ist eine Monopollage des Weinguts Burg Ravensburg. Die Lage ist nach dem Freiherrn Franz Göler von Ravensburg (1809-1862) benannt. Er war den kulinarischen Genüssen gegenüber sehr aufgeschlossenen und wurde liebevoll „Dicker Franz“ genannt. Die tiefgründigen Böden der Lage sind geprägt von mineralischem Gipskeuper und daher perfekt für den Anbau von Blaufränkisch (Lemberger) geeignet. Bereits nach dem Dreißigjährigen Krieg soll der Blaufränkisch hier erstmals angepflanzt worden sein.

Das Weingut Burg Ravensburg

Hoch über dem Kraichgau thront die Burg Ravensburg in Sulzfeld, ca. 15 km von Tiefenbach entfernt. Sie wurde um 930 erbaut und diente als Stammsitz der Freiherrn Göler von Ravensburg, deren Familie hier über mehr als 30 Generationen Wein kultivierte. Die Erbengemeinschaft Göler verkaufte das Weingut im Jahr 2009 an Familie Heiler/Jacklin.

Im Jahr 1251 wurde die Burg Ravensburg erstmals urkundlich als Weingut erwähnt. Damit ist sie eines der zehn ältesten Weingüter der Welt. Die historischen Einzellagen, die mineralstoffreichen Böden und die besondere Hingabe der Winzer sind hier seit jeher die Grundlagen für herausragende Weine. Die Lagen auf insgesamt 35 Hektar befinden sich rund um die Burg herum. Sie tragen charakteristische Namen wie „Kapellenberg“ (Riesling), „Dicker Franz“ (Blaufränkisch), „Löchle” (rote und weisse Burgunder) und „Husarenkappe“ (Riesling).

Zusammengenommen sind die Weingüter „Heitlinger“ und „Burg Ravensburg“ mittlerweile das größte privat geführte, biodynamisch arbeitende Weingutstandem in Deutschland. Über 50 Prozent der Rebflächen gehören zu den besten Lagen in Deutschland.

Infos hier

 

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