Eine Vorratshaltung ist etwas sehr Individuelles, da sie von vielen Kriterien abhängt. Beispielsweise von der Anzahl der Bewohner, ihrem Alter, ihren Ernährungsstilen, Vorlieben und Bedürfnissen. Gegebenenfalls von speziellen Diäten, die zu berücksichtigen sind. Ob der Ernährungsschwerpunkt mehr auf frischen, tiefgefrorenen oder Convenience-Produkten liegt. Und, ob für längere Zeiträume bevorratet werden soll und dann wie viel. Egal wie außergewöhnlich die eigenen Wünsche diesbezüglich auch sind, die Vorgaben bei jeglicher cleveren Vorratsplanung lauten: eine optimale Übersicht und Ordnung sowie ein schneller, direkter, komfortabler und ergonomischer Zugriff auf die Lebensmittel.
„Durch COVID-19 ändert sich alles grundlegend. Auch das Lebensmittelmanagement. Wir stellen einen zunehmenden Wunsch der Konsumenten nach noch mehr, noch vielseitigeren und längeren Aufbewahrungs- und Bevorratungsmöglichkeiten fest“, konstatiert AMK-Chef Volker Irle. Kein Problem für die neuen Kühl-Frischezentren in XL- oder Mega-Size wie z. B. die beliebten Side-by-Side-Kühlgefrierkombinationen – als Einbaumodell oder auch als attraktiver Solitär, der in einer Küchennische oder im Übergangsbereich zwischen der Koch-, Ess- und Wohnlandschaft effektvoll platziert wird.
Sollen sehr viele frische Lebensmittel bevorratet werden, bieten sich große Einbau-Kühlschränke an. In ihren HighTech-Frischefächern finden Obst, Salat und Gemüse sowie Fisch, Fleisch, Wurst und Milchprodukte ideale Lagerbedingungen vor, um besonders lange knackig und appetitlich zu bleiben und ihre Vitamine zu bewahren. Für Fans von möglichst viel tiefgekühlten Vorräten gibt es entsprechend große Einbau-Gefrierschränke. Kältemodule der Luxusklasse präsentieren sich mit matten Edelstahlfronten, zudem in imposanter Größe und wählbar in verschiedenen Breitenmaßen – und somit maßgeschneidert für den individuellen Bedarf an Vorräten. Diese Design- und Lifestyle-Objekte ziehen nicht nur äußerlich die Blicke auf sich – auch ihr hochwertiges Innenleben in Edelstahl und Glas.
Alle trockenen Vorräte – beispielsweise Mehl, Reis, Nudeln, Zucker & Salz, Honig, Knäckebrot, Kekse, Instantprodukte, Flaschen sowie Lebensmittel in Dosen und Gläsern – kommen in der Küche in speziell dafür konzipierte Hochschränke. Diese zeitgemäßen Vorratskammern sind die reinsten Raumwunder, da sie so wenig Grundfläche benötigen und sich dennoch so viel in ihnen unterbringen lässt. Es gibt sie in diversen Höhen und Breiten. Der Clou sind jedoch ihre hoch funktionalen sowie technisch und ergonomisch perfekt ausgeklügelten Auszugstechniken und Ausstattungsvarianten.
Damit ist der Zugang zu den Vorräten kinderleicht; und mit einer elektrischen Öffnungsunterstützung versehen, dazu noch angenehm komfortabel. So ist es beispielsweise immer wieder imponierend, wenn beim Öffnen der Schranktüren die auf höhenverstellbaren Tablarböden gelagerten Vorräte automatisch aus einem Hochschrank herausfahren und ihren Besitzern sanft und geräuschlos entgegenschweben. Im Nu hat man den vollen Überblick über seine Lebensmittel von verschiedenen Seiten aus und auch sogleich zur Hand. Alternative Lösungen sind z. B. Apothekerauszüge oder Hochschränke mit in Höhe, Breite und Tiefe flexibel planbaren Innenauszügen anstelle fester Fachböden. Dank Vollauszug sind die Vorräte bequem erreichbar.
Weitere Lebensmittelvorräte können zusätzlich in der Küche im Unterschrankbereich verstaut werden – etwa in hohen oder extrabreiten Schubkästen sowie in Unterschrankauszügen verschiedener Breite, die einen Zugriff von beiden Seiten ermöglichen. Steht nur sehr wenig Grundfläche zur Verfügung, kann immer noch ein 15 cm schmaler Auszug integriert werden.
Früher wurden Äpfel und Kartoffeln im Keller gelagert. Heute gibt es dafür spezielle Lebensmittelschubladen. Der Obst- und Gemüsevorrat lagert dabei in einer Kunststoffbox auf einem herausnehmbaren Kunststoffboden mit Abtropf- und Lüftungsschlitzen. Hygienisch abgedeckt ist das Ganze durch einen Schiebedeckel aus Glas, so dass man stets den Überblick über seine Vorräte bewahrt.
Planerisch raffiniert – bei genügend vorhandenem Platz – ist eine kleine Speisekammer, die direkt in eine Lifestyle-Wohnküche integriert wird, verborgen hinter einer Falt-, Schiebe- oder Einschubtür (Pocket Door). Größe und Lagerkapazität der Speisekammer können je nach Raumsituation individuell angepasst werden. „Aufgrund der vielen Optionen und Ausstattungsvarianten empfehle ich Interessenten, sich von einem der Küchenspezialisten vor Ort beraten zu lassen“, sagt der AMK-Geschäftsführer. Dann könne man sicher sein, genau zu jenen cleveren Lösungen zu finden, die in der neuen Wunschküche auch eine optimale individuelle Vorratshaltung ermöglichen: „Und wenn aktuell kein Kauf einer Küche ansteht, so vielleicht ein Upgrade, um die eine oder andere Innenausstattung auf den neuesten Stand zu bringen.“
Infos: www.amk.de
amk/uwelehmann/surpress