Lässig, gelebter Lifestyle, ganz ohne Zwang: Das ist das Mango House. Die Palmen tanzen im Wind. Die Sonne geht in der kleinen und idyllischen Bucht von Anse aux Poules Bleues, die ein bisschen nach Robinson Crusoe erinnert, unter. In der Hand ein frisch gemixter Cocktail aus der Kokoye Bar, den Barkeeper Jess aus dem heimischen Takamaka Rum, Zimt, Mango Püree und Limetten gemixt hat. Locals ist dieser Drink auch als „Mango & Cinnamon Mojito“ bekannt und er schmeckt nach dem leichten Leben auf den Seychellen.
Erfrischend, lässig, mühelos. Mit einem Lächeln wird man verabschiedet und zelebriert die kreolische Gastfreundschaft. Zuvor hat man bereits in einem der fünf Restaurants und Bars über die kreolische Küche, die japanische Vielfalt und die italienische Kochkunst sinniert. Während im Azido frisches Sushi und Robatayaki vom Holzkohlegrill verköstigt wurden (Tipp: das perfekt zubereitete Wagyu-Rindfleisch Sukiyaki), erinnert Moutya an den sinnlichen Tanz der Seychellen und ist gleichzeitig eine Hommage an die heimische Küche. Hier sollte niemand weg, ohne zumindest einmal Nadines Kari (frischer Fisch mit Kokosnussreis) bestellt zu haben.
Tagsüber hat man den Pool und die dazugehörige Bar „Soley“ (übersetzt Sonne) genossen. Man war mit Francis schnorcheln und hat sich an den kunterbunten Korallen und Fischen erfreut. Mit dem Kajak ging es durch Sumpfgebiete, wo nach einer 30-minütigen Fahrt ein menschenleerer Strand und türkisblaues Meer in etlichen Schattierungen auf einen gewartet haben.
Abtauchen in die Welt der Kunst – mit Nigel Henri zum Beispiel, der dazu animiert, den Pinsel unter seiner freundlichen Anleitung über die Leinwand gleiten zu lassen. Kunst ist zum Glück subjektiv. Beim Cocktailkurs kann man sich selbst ausprobieren, während man jederzeit auf die Hilfe vom Profi zählen kann. Hier steht eine Auswahl an lokalen Vanille-Rumsorten, Gin und weiteren Spirituosen zur Auswahl und warten darauf, degustiert zu werden.
Die Seychellen sind definitiv mehr als Faulenzen am Strand und das süße Nichtstun. Ganz im Gegenteil: denn im Mango House sollen die Menschen zusammenkommen, sich begegnen, sich unterhalten. Dabei soll man die einheimische Kultur und das Leben auf der Insel bestmöglich erleben und feiern.
Zudem ist es ein Ort, der viele Geschichten zu erzählen hat. Das ist nicht zuletzt dem ursprünglichen Besitzer Gian Paolo Barbieri zu verdanken, der als italienischer Modefotograf bekannt wurde. Schon für die Pariser VOGUE stand er hinter der Kamera auf Mahé Island und verliebte sich in das Land und die Kultur. Sein ehemaliges Domizil ist nun das Zuhause von Trendsettern, Avantgardisten, Taste-Makern und Hedonisten aus aller Welt.
Wer dann doch Entspannung sucht, der findet Absolution im ANPE Spa. Hier wurde eigens für das Mango House eine nachhaltige, vegane und regionale Produktlinie von Belliche kreiert.
Infos: www.hilton.com/en/hotels/sezitol-mango-house-seychelles/
uwelehmann/ surpress