Der Guide empfiehlt für das kommende Jahr 1.000 Restaurants quer durch die Republik – darunter die 500 besten Restaurants Deutschlands und 500 weitere ausgezeichnete Adressen. Mehr als sechzig Restaurants
wurden neu in den Guide aufgenommen. „Gerade in dieser, für die Gastronomie so herausfordernden Zeit, zeigt sich, welch großartige gastronomische Vielfalt in unserem Land inzwischen gewachsen ist – und wie sehr sie als bereichernder Teil des Lebens geschätzt wird.“ erläutert der neue Chefredakteur Christoph Wirtz.
Hans Fink, Geschäftsführer BurdaStudios fügt hinzu: „Mit großem Einsatz und den aktuellen Herausforderungen zum Trotz, ist es der Gault&Millau Redaktion gelungen, einen fundierten Überblick und eine begründete Einschätzung der aus ihrer Sicht besten Restaurants des Landes zusammenzutragen.
Genuss ist für Burda ein Wachstumsfeld. Daher freuen wir uns sehr, diesen Guide, der hochqualitativen Food-Journalismus mit hoher kulinarischer Kompetenz bietet, zu unserem Portfolio zählen zu können.“
Thomas Schanz ist Koch des Jahres
Die zahlreichen Aufsteiger im neuen Guide belegen, dass neben der Vielfalt auch die Qualität in der deutschen Gastronomie weiter zunimmt. In der Spitzengruppe der 19-Punkte-Köche zählen dazu Hendrik Otto (Lorenz
Adlon Esszimmer, Berlin) und Andreas Krolik (Lafleur, Frankfurt). Thomas Schanz, der sich mit seinem Restaurant Schanz in Piesport an der Mosel ebenfalls auf 19 Punkte verbessert, wird von der Gault&Millau-
Redaktion zum Koch des Jahres 2021 gekürt: „Weitab von den Metropolen hat der bescheidene, zurückhaltende Thomas Schanz den elterlichen Betrieb in aller Stille in eines der besten Restaurants der Republik verwandelt. Ohne Sponsoren, dafür durch akribische Arbeit und eine zeitgemäßkomplexe
Stilistik auf Basis der klassischen französischen Produktküche“, begründet die Gault&Millau-Redaktion die Ehrung.
Zum Gastronom des Jahres 2021 ernennt die Redaktion Vincent Klink von der Wielandshöhe in Stuttgart. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabethund Tochter Eva prägt der Musiker, Maler, Verleger und Autor das
Restaurant durch seine Persönlichkeit: „Die Wielandshöhe ist ein gastronomischer Solitär, ein Magnet für Freigeister und Genussmenschen, ein leidenschaftlich betriebener Kulturort auf traditionsreichen Fundamenten ohne Scheuklappen“, so beschreibt es die G&M-Redaktion.
Weitere Auszeichnungen des Guides gehen an:
• Ilona Scholl (Tulus Lotrek, Berlin) als Gastgeberin des Jahres
• Matteo Ferrantino (bianc, Hamburg) als Aufsteiger des Jahres
• Max Goldberg (Oxalis, Schluchsee) als Entdeckung des Jahres
• Nancy Grossmann (Rutz, Berlin) als Sommelière des Jahres
• Hannes Radeck (Ox & Klee, Köln) als Patissier des Jahres
Außerdem verleiht Gault&Millau in diesem Jahr eine Auszeichnung für dasLebenswerk an Hans Haas zum Abschluss seiner dreißigjährigen Ära im Restaurant Tantris in München. „Durch die Vielzahl seiner Schüler und seine klassischen Prinzipien wird er die Küche in Deutschland noch auf lange Jahre prägen. Ein Glück für uns alle!“, so die Gault&Millau-Redaktion.
Der Gault&Millau Restaurant Guide 2021 ist ab dem 30. November 2020 im
Handel erhältlich und unter: https://www.gaultmillau.de/
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