Lifestyle

Immobilie erfolgreich ohne Makler verkaufen

Ausführlicher Leitfaden: Was muss ich beim Haus- oder Wohnungsverkauf beachten? Dazu ein ausführlicher Leitfaden und Expertentipps von Black Label Immobilien.

Auch private Immobilienverkäufe immer mit Experten-Rat

In der Regel verkaufen private Haus- oder Wohnungseigentümer nur ein bis zwei Mal in ihrem Leben eine Immobilie. Wie in diesem Prozess Nerven geschont und unnötige Geldausgaben vermieden werden können, verrät Black Label Immobilien. Der internationale Immobilienmakler hat dazu einen ausführlichen Leitfaden erarbeitet, der Eigentümer Schritt für Schritt an die Hand nimmt, um ihre Immobilien auch ohne Makler erfolgreich verkaufen zu können.

„Viele Immobilienbesitzer erkennen in der Regel erst, wie viele Dinge beim Verkauf beachtet werden müssen, wenn sie es selbst angehen. Der Immobilienmakler empfiehlt, zunächst die eigenen Ziele klar zu definieren und genau zu überlegen, aus welchen Gründen die Immobilie verkauft werden soll. Wenn das gedanklich geklärt ist, kann das Objekt durch einen oder mehrere seriöse Makler bewertet werden, um den reellen Marktwert zu ermitteln. Der letzte Schritt ist dann der wichtigste – mit einer gut geplanten Vermarktungsstrategie bereitet sich der Verkäufer bestmöglich auf den Verkauf vor“, erklärt Achim Amann, Mitinhaber von Black Label Immobilien, den üblichen Ablauf im privaten Immobilienverkauf.

Praxisnah erklären Black Label-Experten die Herangehensweise beim Immobilienverkauf ohne Makler

Schritt eins sieht ein intensives Brainstorming zur persönlichen Motivation vor. Die Eigentümer sollten sich zunächst nach den Gründen zum Verkauf ihrer Immobilie fragen. Oftmals widersprechen sich die Ziele gegenseitig. Steht bald ein Umzug wegen eines neuen Jobs an oder soll das eigene Haus aufgrund eines Umzugs ins Ausland verkauft werden? Achim Amann rät dazu, sich bei diesen Überlegungen viel Zeit zu lassen und nichts zu überstürzen. Vielleicht ist die Situation auch so, dass die Immobilienbesitzer bald in Rente gehen und sich mehr Geld zur freien Verfügung wünschen oder sich mit dem erzielten Gewinn ein neues Haus kaufen wollen. Weitere Fragen, ob schon alle Alternativen in Betracht gezogen worden sind, wie beispielsweise eine Umfinanzierung, Vermietung oder ein Umbau, sollten auch nicht außer Acht gelassen werden.

Beim zweiten Schritt geht es darum, den aktuellen Marktwert der Immobilie zu ermitteln. Eine professionelle Bewertung durch ortsansässige Makler ist dabei immer ratsam. Es ist üblich, sich zwei bis drei Beurteilungen von Maklern einzuholen. In Berlin beispielsweise ist dieser Service kostenlos. Die lokalen Marktkenntnisse und die Reputation des Maklers sind, neben den guten Referenzen in Immobilienportalen, der Tagespresse und einer professionellen Webseite, besonders wichtig. „Setzen Sie sich offen mit den Argumenten und Empfehlungen der Makler auseinander. Was spricht für Ihre Immobilie, was dagegen? Wer sind Ihre potentiellen Käufer?“, ergänzt Achim Amann.

Im letzten Schritt geht es um die Formalitäten rund um den Verkauf der Immobilie. Dafür müssten zunächst die Unterlagen aktualisiert und vorbereitet werden. Die Praxis hat gezeigt, dass es auch hier wichtig ist, die Dinge nochmals realistisch zu beleuchten und alles möglichst genau zu analysieren. Der Verkäufer sollte sein Objekt gut kennen, auch die möglichen Schwachstellen. Denn Kaufinteressenten werden ebenfalls alles genau unter die Lupe nehmen und nach Gründen suchen, den Kaufpreis zu mindern oder sogar abzuspringen. Erst danach ist es sinnvoll, das Exposé und eine Zielgruppenanalyse zu erstellen, sowie eine durchdachte Vermarktungsstrategie anzugehen. Danach steht der Vereinbarung von Besichtigungsterminen und dem Gang zum Notar nichts mehr im Weg.

„Wussten Sie, dass alle Absprachen beim Immobilienverkauf erst nach der Unterschrift beim Notar bindend sind? Der Verkäufer kann vorher seine Immobilie noch jemand anderem verkaufen. Es passiert auch, dass ein Käufer kurzfristig absagt. Als Makler arbeiten wir mit Reservierungen und Anzahlungen, damit zumindest eine kleine Hürde für den Käufer besteht, um aus dem Kaufprozess auszusteigen. Es kommt auch vor, dass der Verkäufer beispielsweise bei der Wohnungsübergabe, bei Kaution, Steuerabrechnung oder den Mieteinnahmen vom Käufer mit ungünstigen Kaufverträgen reingelegt wird. Wir sprechen hier von Transaktionen mit hohen Kaufpreisen, die die meisten Menschen nur sehr selten machen. Daher sollte immer ein Profi dazu gezogen werden“, so Achim Amann abschließend.

Weitere Infos: https://blacklabelimmobilien.de/unser-service/sie-fragen-wir-antworten/haus-verkaufen-ohne-makler

(Black Label Immobilien)

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