Ab Dezember steht der elektronische Guide für die persönliche Skisafari bereit. Er ist kinderleicht mit dem Smartphone zu bedienen und selbstverständlich gratis. Einfach den gewünschten Startpunkt eingeben und schon erscheinen die besten Routen für Kilometerfresser, Genussfahrer oder auch für den Halbtages-Quicky. Ein Klick genügt und auf dem Bildschirm baut sich die gewählte Skisafari mit Pistenzahl in Blau, Rot und Schwarz sowie voraussichtlicher Dauer auf. Gäste können entspannt den Empfehlungen Einheimischer folgen, lästiges Kartenstudium zwischendurch ist Schnee von gestern. Mit diesem absolut neuen Rooting-Tool sind die Kitzbüheler Alpen inklusive ihrer 1000 Pistenkilometer allein im Kerngebiet österreichweit die ersten Anbieter und setzen neue Maßstäbe in Sachen (Service-)Orientierung 4.0.
Leichte Orientierung in den Kitzbüheler Alpen
„Es gibt bislang nichts vergleichbares auf dem Markt“, sagt Katharina Szücs, die in den Kitzbüheler Alpen für das Marketing zuständig ist und von „einer Art Google Maps des Wintersports“ spricht. In Phase 1 ab Dezember können Gäste das Tool bereits als einfaches Navi für den besten Weg durch den Pistendschungel nutzen. Und sich zuhause beim virtuellen Genuss schon auf ihren Urlaub einstimmen. „Die übersichtlich gestaltete 3D-Winterkarte, auf der die unterschiedlichen Routen im Zoom erscheinen, vermittelt erstmals auch einen Eindruck von der Größe und den schier unbegrenzten Möglichkeiten“, erklärt Katharina Szücs. Doch das ist nur der Anfang. Phase 2 integriert das eigene Ortungssystem – man sieht immer, an welcher Stelle der persönlichen Safari man sich gerade befindet und kann spontan umplanen: Einfach auf dem Handy-Display die Routenlinie zum neuen (Zwischen-)Ziel ziehen, schon werden die Daten aktualisiert und stehen zur Verfügung. „Das kann ganz hilfreich sein, wenn man sich zu viel vorgenommen hat oder wenn man einfach länger auf der Hütte sitzen mag, als eigentlich kalkuliert“, führt Katharina Szücs aus.Noch anschaulicher werden die Safaritage auch in der Vorbereitung, wenn man die Highlights – wie besonders schöne Aussichtspunkte, Hütten und Pisten-Passagen – per Klick mit Foto- und Videomaterial einblendet. Doch bei allem Komfort und Service, den die unterschiedlichen Funktionen bieten, ist Nutzerfreundlichkeit oberstes Gebot: „Orientierung leicht gemacht“ lautet das Motto. Dazu gehört auch die Einbindung der Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr. Übrigens: Die Gästekarte gilt immer als Fahrkarte für die S-Bahnen und REX-Züge, wobei das Streckennetz zusammen mit den Skibussen so engmaschig und kurz getaktet ist, dass man sich in den Kitzbüheler Alpen wunderbar mit den „Öffis“ bewegen kann. Und das sollten Urlauber auf jeden Fall tun, denn es gibt viel zu sehen. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt eröffnen sich in den vier Ferienregionen der Kitzbüheler Alpen mit Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und Pillerseetal charakterstarke Urlaubsparadiese, die mit ihrem unverwechselbaren Flair punkten. Dabei genießen die Skigebiete allesamt Weltruf, was Pistenqualität, Schneesicherheit und moderne Liftanlagen anbelangt.
Das Gebiet der Kitzbüheler Alpen reicht von der Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental im Westen über KitzSki in Kitzbühel / Kirchberg und SkiStar in St. Johann in Tirol bis zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Das Eintrittsticket zur größten Skisafari der Welt mit insgesamt 2750 Pistenkilometern, darunter 1000 Pistenkilometern allein in der Kernzone der Kitzbüheler Alpen, ist die Super Ski Card. Sie bietet als 6-Tages-Skipass für 283 Euro größtmögliche Flexibilität. Die Gästekarte gilt als Zug- und S-Bahnticket: Alle Urlauber der vier Kitzbüheler Alpen-Regionen können mit gültiger Gästekarte den Nahverkehr nutzen. Sie gilt für Züge (REX) und S-Bahnen auf der Strecke von Wörgl bis Hochfilzen.
uwelehmann/ surpress