Hochgenüsse gleich im doppelten Sinne gibt es im Herbst in Kärnten für Gäste und Einheimische: Ausgewählte Hütten bieten außergewöhnlich schöne Wandererlebnisse und als Belohnung HüttenKult-Spezialitäten, mal klassisch kärntnerisch, mal kreativ und innovativ. Dabei wird es in diesem Jahr noch geschmackvoller, denn die HüttenKult-Wirte haben Zuwachs aus Italien bekommen. Los geht es am 1. September mit der Auftaktveranstaltung.
Dieses Gefühl ist einzigartig und unbezahlbar. Nirgendwo schmeckt es besser, als nach einer schönen Bergwanderung auf einer urigen Hütte. Wenn man erschöpft und durchgeschwitzt oben ankommt und sich mit gutem Appetit die Schmankerl der Hüttenwirte schmecken lässt. Genau das zeichnet den HüttenKult in der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See aus. Die Kombination aus unterschiedlichen Wanderungen von gemütlich bis anspruchsvoll mit idyllisch gelegenen, traditionsreichen Hütten samt der feinen regionalen Küche. Und die hat auch die grenzübergreifenden Qualitäten der Alpe-Adria-Küche drauf. Der HüttenKult ist das alpine Pendant zum KüchenKult-Festival, bei dem Gastronomiebetriebe in der Region die Gäste mehrmals im Jahr mit besonderen Spezialitäten verwöhnen.
Hüttenkult 2018: Grenzüberschreitender Genuss
In diesem Herbst wird der HüttenKult noch interessanter und verführerischer. Mit dem neuen Partner Rifugio Zacchi auf 1.380 Metern Höhe bei den Weissenfelser Seen, steigt die Zahl der teilnehmenden Kult-Hütten auf elf. Die Wirte Rosa und Gianni Matiz verwöhnen mit italienischen Akzenten. Ihr HüttenKult-Gericht ganz im Sinne der populären Alpe-Adria-Küche ist eine Piatto Zacchi: Frigga – eine Art Omelette – mit Salsiccia, Polenta und Schwammerl.
Es gibt noch viel mehr Köstliches zu entdecken bei den HüttenKult-Wirten, denn jede der elf teilnehmenden Hütten tischt eine andere kultige Spezialität auf. Das können Klassiker wie die Kärntner Kasnudeln auf der Rosstratten Hütte oder Kaiserschmarrn der Walderhütte sein. Aber auch kreative Gerichte, wie das Alpenzushi, eine Komposition aus Kürbis und Wildspezialitäten am Hundsmarhof werden aufgetischt. Die Neugarten Almseehütte und die Dreiländereck-Hütte sind bekannt für ihr kräftiges, selbst gebackenes Bergbauernbrot. Bei der Schwarzseehütte sind die hausgemachten Spezialitäten von der Brettljause bis zum Most und Schnaps legendär. Die Geigerhütte und die Pöllingerhütte lieben die Wanderer unter anderem wegen der ausgezeichneten Wildspezialitäten. Auf der Bertahütte steht Apfelstrudel nach Ur-Ur-Großmutters Rezept in der Speisekarte. Und das Gipfelhaus am Dobratsch verwöhnt mit einer deftigen Auswahl an Suppen.
Auftakt am 1. September
Start des HüttenKults ist am 1. September bei der Neugarten Almseehütte ab 10 Uhr. Auf dem Programm stehen eine Bergmesse mit Alphornbläsern aus Italien, ein Frühschoppen mit MOS (Musik ohne Strom) und natürlich werden herzhafte Spezialitäten wie Hüttenfrigga, Ritschert-Kessel, Spansau und viele weitere Hüttenschmankerln serviert. Ab 13 Uhr heißt es „Schlager trifft Austropop“ mit Udo Wenders und Doktor Südbahn. Eifrige HüttenKult-Wanderer werden dieses Jahr erstmals mit einem Sammelpass belohnt. Mit mindestens vier Hüttenstempeln gefüllt nimmt dieser an einer attraktiven Verlosung teil, bei der es einen 500 Euro Gutschein vom Trachten-Lifestyle Haus Pleamle, ein Wochenende im Dobratsch Gipfelhaus sowie 50 Euro Gutscheine von jeder Hütte zu gewinnen gibt (Einsendeschluss 4. November).
Infos: www.huettenkult.at
Uwelehmann/ surpress