Mit der Grenzöffnung am 1. April können Aktivurlauber und Naturliebhaber das vielseitige Malaysia wieder hautnah erleben. Reisende können unabhängig von ihrem Impfstatus wieder in das vielseitige Land einreisen. Für vollständig Geimpfte entfällt die Quarantänepflicht.
Tief im Dschungel Borneos
Der süd-westliche Teil Malaysias ist ein wahres Paradies für Ökotourismus, Outdoor-Aktivitäten und Wildtier-Hotspots und lockt mit einer faszinierenden Kombination aus smaragdgrünem Regenwald, unberührten Sandstränden, farbenfrohen Korallenriffen und einer schillernden Flora und Fauna. Die Bundesstaaten Sabah und Sarawak sind wie gemacht für adrenalingeladene Erlebnisse inmitten unberührter Landschaften. Die Dschungelgebiete gehören zu den ältesten Urwäldern der Welt und die Artenvielfalt erreicht Rekordniveau, vor allem in den Wäldern des Nationalparks Kinabalu rund um den höchsten Berg des Landes, Mount Kinabalu.
Der Park ist eine der wichtigsten biologischen Stätten der Welt und wurde zum ersten UNESCO-Welterbe in Malaysia erklärt. Dort konzentrieren sich über die Hälfte aller Pflanzenarten Borneos. Durch den starken Höhenanstieg erstreckt sich der Kinabalu Nationalpark über vier verschiedene Klimazonen und trumpft daher mit einigen Superlativen auf. Allen voran finden Abenteurer dort die Rafflesia, eine der größten Blumen der Welt.
Auf den Spuren des malaysischen Tigers
Malaysia ist eines von 13 Ländern weltweit mit eigener Tiger-Population. Zum Lebensraum der imposanten Raubkatzen zählt unter anderem der Taman Negara Nationalpark. Er beherbergt den 130 Millionen Jahre alten, gleichnamigen Regenwald, eines der komplexesten und artenreichsten Ökosysteme unseres Planten. Auch im Royal Belum State Park, nach wie vor eines der bestgehüteten Naturgeheimnisse Asiens, sind die gewaltigen Großkatzen Zuhause. Neben den malaysischen Tigern leben dort weitere 13 der meistbedrohten Säugetiere der Welt, darunter Weißhand-Gibbons, Asiatische Elefanten sowie Malaysische Sonnenbären und Tapire.
Bergluft schnuppern in den Cameron Highlands
Rund 200 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur liegen in gut 1.800 Metern Höhe die Cameron Highlands, der sogenannten „Teegarten Malaysias“ mit begehrtem, kühlerem Bergklima. Vom Anbau bis hin zur Produktion kann hier der Weg des Tees begleitet werden – inklusive leckerer Kostproben. Die sattgrünen Berge sind von dichtem Dschungel umgeben, sodass sich Wander- und Trekkingbegeisterte auch hier ordentlich austoben können. Insider-Tipp: Hier wachsen die einzigen Erdbeeren in ganz Malaysia!
Abtauchen auf Sipadan
Einsame Traumstrände mit puderweißem Sand, türkisfarbenes Wasser und prachtvolle Tauchgründe: Auch das ist Malaysia. Ein Geheimtipp für Taucher ist die Insel Sipadan, die inmitten eines der artenreichsten Meereslebensräume der Welt liegt. Grüne und Echte Karettschildkröten sowie riesige Schwärme von Barrakudas, Großaugenmakrelen und Büffelkopf-Papageienfischen sind unter der Wasseroberfläche zu finden. Andere pelagische Arten wie Mantarochen, Adlerrochen, Hammerhaie und Walhaie tummeln sich ebenfalls vor der Küste von Sipadan.
Die Einreisebedingungen ab dem 1. April 2022 sind hier zusammengefasst. Weitere Informationen zum Tourismus-Restart in Malaysia gibt es online unter: https://www.malaysia.travel/
uwelehmann/ surpress