Lifestyle

Neues Boutique-Hotel auf Norderney

Ab dem 28. Juni erwartet das neue New Wave-Hotel seine Gäste mit überraschendem Interieur-Mix, einmaliger Dachterrasse und einem besonderen Food-Konzept. Wenn das mal keine Wellen auf der ostfriesischen Insel schlagen wird.

Die erste Rooftop-Terrasse auf Norderney

Von Blaugrau über Indigo bis Türkis, im New Wave (www.new-wave.de) ist die Farbe der Nordsee Trumpf. So wurde etwa die Hotel-Rezeption mit einem Mosaik aus Fliesen in Blauschattierungen versehen. Für die nötige Ruhe neben der tosenden Brandung sorgen wiederum viele helle Design-Elemente im skandinavischen Minimalismus, die an manchen Stellen von farbigen Pop-Art-Akzenten unterbrochen werden. Die vielen unterschiedlichen Facetten des Hauses, das am 28. Juni auf der 6.200-Einwohner-Insel Norderney seine Pforten öffnen wird, fügen sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen, das seinesgleichen sucht. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem sich Designliebhaber genauso wohlfühlen wie Familien jeder Generation“, sagt Marisa Möller, die das Boutique-Hotel gemeinsam mit ihrem Vater Egbert aus der Taufe gehoben hat.

Drei Jahre ist es her, als Familie Möller aus Niedersachsen auf das freiwerdende Grundstück aufmerksam geworden ist und einen langgehegten Traum wahr werden ließ. „Wir kommen seit einigen Jahren auf die Insel und haben schon oft mit dem Gedanken gespielt, hier etwas auf die Beine zu stellen“, sagt Bauherr Egbert Möller, der zentral und in unmittelbarer Strandnähe ein modernes Gebäude errichtet hat – hell und freundlich fügt es sich nahtlos in die Umgebung ein.

73 Zimmer in vier Design-Kategorien

Während Vater Egbert und sein Bruder Architekt Manfred Möller, einen soliden Rahmen geschaffen haben, hat Tochter bzw. Nichte Marisa ihn mit viel Liebe zum Detail ausgefüllt. 73 top-ausgestattete Zimmer (mit Kühlschränken anstelle von Mini-Bars, Kaffeemaschine und Smart-Pads) in vier Design-Kategorien hat sie im modern-maritimen Stil gestaltet. Dabei kamen Designklassiker von Vitra, Knoll International, Hay, Muuto oder Fennobed genauso zum Einsatz wie individuelle Einzelstücke, etwa Croisette-Sessel der Marke Honoré aus Marseille oder tunesische Keramikfliesen im Bad.

Die Namen der Zimmer zeigen ihren ostfriesischen Charakter. Die SEESTERN-Zimmer wurden mit Möbeln und Wohn-Accessoires in zarten Rosétönen, kräftigen Korallenfarben sowie in goldenen Nuancen ausgestattet. Bei den DÚN-Zimmer dienten die Dünen als Inspiration, hier wurden sanfte Erdtöne mit farblichen Akzenten in blaugrün und gelbgrün versehen. Die SÂN-Zimmer wiederum sind in sandigen Nuancen eingerichtet, welche unterbrochen werden von Schwarz-Weiß-Kontrasten mit gelben Highlights. Die NEY-Zimmer spiegeln die vielen Gesichter der Nordsee wider, es treffen unterschiedliche Blautöne aufeinander. „Uns war es wichtig, dass jedes Detail stimmig ist“, erklärt Marisa Möller, die bis zum Zahnputzbecher alle Objekte in den Zimmern ausgesucht hat.

Ein Secret Garden und die erste Rooftop-Bar der Insel

Zwei weitere Highlights des Neubaus: der begrünte Innenhof und die Dachterrasse. Ein bisschen Provence an der Nordsee? Einen Espresso auf der Piazza? Beim Dinner in den Sternenhimmel schauen? Im mit Kräutern und mediterranen Sträuchern bepflanzten Innenhof kann bei gutem Wetter ganztägig unter freiem Himmel gegessen werden. Ein stylischer Feuerring ist nicht nur Hingucker, sondern dient gleichzeitig als BBQ-Grill. Eltern können sich auch entspannt zurücklehnen – dank der Spielecke für die Kleinsten.

Für alle Gäste, die sich lieber zurücklehnen wollen: Auf der mit einem Sonnensegel überdachten Dachterrasse – übrigens der einzigen auf Norderney – kann man vom Liegestuhl aus den Sonnenuntergang beobachten und bei einem Cocktail aus der Rooftop-Bar „Skyfall“ der Meeresbrandung lauschen.

Restaurant „Oktopussy“ unter der Leitung von Spitzenkoch Sascha Lissowsky

Natürlich haben sich die 007-Fans auch im gastronomischen Bereich etwas Besonderes überlegt. Kein geringerer als Sascha Lissowsky konnte als Geschäftsführer des Hotels und als Küchenchef gewonnen werden. Der Spitzenkoch hat unter anderem sechs Jahre lang im Drei-Sterne-Restaurant La Vie in Osnabrück – damals eines der 150 besten Restaurants der Welt – als Küchenchef gearbeitet. Ab 28. Juni bereitet Lissowsky im hoteleigenen Restaurant „Oktopussy“ bekannte Fisch-, Fleisch- und vegetarische Gerichte auf moderne und internationale Art zu. Der Chef über seine neue Aufgabe: „Ich will kulinarisch überraschen und mit meiner Handwerkskunst neue Maßstäbe setzen.“ Aber auch beim Interieur-Design des Restaurants wollten die Gastgeber neue Maßstäbe setzen. Und so wurde das „Oktopussy“ mit einer Prise Urbanität, einem Schuss Maritime und einem Hauch Tradition versehen. Denn: Trendige Tom-Dixon-Lampen haben hier genauso Platz gefunden wie handgefertigte Fliesen aus Portugal von Mambo Unlimited sowie extravagante geflochtene Designerstühle und maßgeschreinerte Tische.

Was man in diesem Restaurant jedoch vergeblich sucht ist ein 0815-Frühstücksbufett. Statt in der Schlange zu stehen haben die Gäste die Wahl zwischen lecker bestückten Tabletts. Die „Norderneyer Landliebe“ beispielsweise bietet Roastbeef vom Ostfriesischem Ochsen sowie Nordseekrabben- und Hering-Salat, das „Petit Dejeuner lockt mit ofenwarmen Croissants sowie Petite Quiche und das „Great Morning New York-Tablett verführt mit Eggs Benedict, gebratener Pancetta und American Pancakes.

Ab nach Norderney – besondere Goodies für die Gäste

Dank hochkarätiger Festivals (das White Sundays etwa lockt alljährlich zu Pfingsten die besten Windsurfer und Beachvolleyballer plus ihre Anhänger an), namhafter DJ-Line-Ups sowie trendigen Lokalen wandelt sich die zweitgrößte Ostfriesen-Insel allmählich zum Ibiza des Nordens. Gleich geblieben ist hingegen die Attraktion der Thalasso-Insel für Wellness-Fans. Für sie halten die Neo-Hoteliers ein Goodie bereit: Die Gäste des New Wave bekommen zu ihrer Übernachtung einen freien Eintritt ins bade:haus, Deutschlands größtem Thalasso-Bad. So bleiben garantiert keine Urlaubs-Wünsche offen. Und aufgepasst: Frühbucher können sich bis zum 28. Juni einen Rabatt von 20 Prozent sichern. Je nach Saison beginnen die Preise bei 150 Euro für das Doppelztimmer.

uwelehmann/surpress

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