Lifestyle

Skigebiet Oberjoch nimmt Familien unter die Haube

Leistungsstarke Bergbahnen, freundliches Personal und freies WLAN für Wintersportler aller Generationen.

In Oberjoch im Allgäu läuft es sich besonders komfortabel Ski. Das Gebiet war 2015 Wegbereiter für die gesamte Branche: Der Neubau einer 8er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn wie der „Schwandenbahn“ mit Abdeckhauben, Sitzheizung und Kindersicherung war bis dahin in Deutschland einmalig. Auch die im selben Jahr erbauten 6er-Sesselbahnen am „Grenzwies“ und „Wiedhag“ sowie die Iselerbahn sorgten dafür, dass sich der Komfort für kleine und große Skifahrer enorm erhöhte. Kein Wunder, dass das 1.200 Meter hoch gelegene Bad Hindelanger Bergdorf Oberjoch regelmäßig Top-Bewertungen erhält. Mit dem Start in die Skisaison 2018/2019 ist nun auch das WLAN für Gäste frei zugänglich. „Es war und ist unser Anspruch, dass wir zu den herausragenden Wintersportgebieten im Alpenraum zählen. Deshalb haben wir auch nach unserer großen Modernisierung 2015 weiter gezielt in die Bereiche Komfort und Sicherheit investiert. Die sehr positiven Rückmeldungen der Gäste in der vergangenen Saison zeigen uns, dass wir auf dem richten Weg sind und dabei, diesen Nimbus auch in den kommenden Jahren zu halten“, sagt der Vorstand der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch, Michael Riedlinger.

Familienskigebiet Oberjoch

Neben Tagesskifahrern aus Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland steuern vor allem Familien mit Kindern das Skigebiet Oberjoch an. Die Auszeichnung zum „Besten Familienskigebiet“ im Alpenraum im Jahr 2013 ist ein Gütesiegel, das bis heute Gültigkeit hat. Den letzten verbliebenen Schlepplift im Skigebiet Oberjoch am Idealhang sowie die Spieser-Lifte im nahen Ortsteil Unterjoch als Basiscamps für Anfänger oder Wiedereinsteiger und die zahlreichen professionellen Ski-Schulen heben Gäste häufig positiv hervor. Die gute Präparierung der Pisten, die Übersichtlichkeit des Skigebiets, die direkte Verbindungen der einzelnen Skipisten sowie die kurzen Wege zu Berghütten und Gastronomien sind weitere Pluspunkte. Kinder und Anfänger erlernen das Ski- und Snowboardfahren gerne im 20.000 Quadratmeter großen „GEK-Schneekinderland“ direkt neben der Iseler-Talstation. In das Skigebiet integriert ist zudem das Alpine Trainingszentrum Allgäu – auf dem Trainingsstützpunkt des Deutschen Skiverbands für Slalom und Riesenslalom testen Stars der Ski-Weltcup-Szene regelmäßig Form und Material. In erster Linie sind es aber die leistungsstarken Anlagen und die damit verbundene, rasche Personenbeförderung, die Skifahrer und Snowboarder in das Skigebiet Oberjoch locken: 2.800 Personen pro Stunde bei einer Fahrzeit von 2,06 Minuten für die 487 Meter lange Strecke schafft die Schwandenbahn. Je 2.800 Wintersportler transportieren auch die Wiedhagbahn (3.54 Minuten/1.058 Meter) und die Grenzwiesbahn (3.18 Minuten/885). Die 2001 gebaute Iselerbahn benötigt 4,48 Minuten Fahrzeit für 1.443 Meter und befördert je Stunde 2.400 Personen. „Skifahrer und Snowboarder wollen ihre kostbare Zeit dazu nutzen, um abzufahren und nicht ewig auf die Auffahrt warten“, erklärt Bergbahnen-Vorstand Michael Riedlinger. Wer während der kurzen Auffahrt im bequemen und warmen Sitz frei im Netz surfen oder die eigenen Fotos des Wintersportgebiets gleich in die ganze Welt senden möchte, der hat dafür im Skigebiet Oberjoch ab dieser Saison noch bessere Voraussetzungen. Und das auch bei Nacht. Zwischen 17.30 Uhr und 21 Uhr sind die Pisten am Idealhang und der Iselerbahn beleuchtet.

uwelehmann/ surpress

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