Büsum / Dachterrasse Beach Bar
Ob chillig mit den Kumpels oder romantisch nur zu Zweit – die Dachterrasse der Beach Bar der Wassersportschule auf der Watt´n Insel in der Familienlagune Perlebucht in Büsum ist noch ein kleiner Geheimtipp. Das Deck auf dem Dach zweier See-Container (die Bar ist unten drin) hat auch stille Ecken für die Romantik mit Blick übers Meer. Die Beach Bar ist mit Holz verkleidet und eine Attraktion der Familienlagune; aus den Lautsprechern tönt gedämpfter „House“-Sound, aber nie zu laut – Meeresrauschen und Möwengeschrei sind noch zu hören. Die Container mit dem Deck obendrauf stehen direkt an der Nordsee – ein Logenplatz zum Anstoßen. www.wassersport-buesum.de
St. Peter-Ording / Pfahlbau „Arche Noah“
Die Pfahlbauten sind das Wahrzeichen von St. Peter-Ording. Unterteilt in fünf Strandabschnitte stehen hier die Häuser auf Stelzen. Tief in den Sand gerammt beherbergen diese einzigartigen Gebäude unter anderem empfehlenswerte Restaurants: das heißt Essen & Trinken in sieben Meter Höhe. In „SPO“ ist man nicht ohne einen Besuch in einem der Pfahlbauten gewesen, manche sind hundert Jahre alt und voller Geschichten. Der Bohlenweg führt zur „Arche Noah“, einem der fünf Wahrzeichen. Meerseitig stehen vor der „Arche Noah“ Strandkörbe, von wo aus man den Abend ausklingen lassen kann. Weiter auf die Nordsee und die spektakulären Sonnenuntergänge kann man vom Holzdeck mit gemütlicher Lounge-Atmosphäre blicken. www.restaurant-arche-noah.de
Sylt / „Kap-Horn“ in Hörnum
„Haben Sie schon einmal an einem lauen Sommerabend die Sonne mit einem Glas Weißwein verabschiedet? Nein? Dann wissen Sie nicht, wie Glück schmeckt!“, sagt Gastgeber Lars Horn. Die tiefstehende Sonne zaubert dramatische Bilder in den Himmel vor dem Weststrand der Insel Sylt. Gebaut sind die Hütten des Strandrestaurants „Kap-Horn“ im Stil nordischer Holzhäuser und schmiegen sich perfekt in die Dünen. Ein Strandkorb, ein Tisch, zwei Stühle stehen im Sand und der Weg durch die Dünen gibt den Blick frei auf das Meer und den Strand. „Die Klassiker zum Anstoßen sind Bier und Weißwein. Das ist hier ganz leger“, sagt Lars. Ein Glas Champagner kann es aber auch sein, schließlich ist Mann oder Frau auf Sylt. www.kap-horn-sylt.de
Amrum / „Strand33“ in Norddorf
Der Dünenriegel auf Amrum weicht in Norddorf einem breiten Durchgang, von der Terrasse des „Strand33“ reicht der Blick weit über den endlosen Sand und auf die Nordsee. Bevor die Sonne in die Nordsee fällt, noch ein Blick in die Weinkarte. Was hier als besonderer Drink zum Sonnenuntergang gut geht, ist weißer Port mit Tonic. „Überhaupt: Wir haben 25 Sorten Gin im Angebot – zusammen mit einem Tonic-Water ist das doch ein Klassiker“, sagt Gastgeber Christian Laß vom „Strand33“. Nun ist Zeit für das Hauptprogramm: Die Sonne dippt in das Wasser und spiegelt sich in der Abfolge Wasser-Sandbank-Wasser gleich zweifach. www.strand33.de
Föhr / „Sehliebe“ in Utersum
Von der Terrasse des Strandrestaurants „Sehliebe“ in Utersum auf Föhr sind die letzten Wattwanderer zu sehen, die von Amrum herüberlaufen. Und der Blick reicht bis nach Amrum und Sylt. „Wir lieben die Nordsee und alles was man hier sehen kann – wogende Dünen und phantastische Sonnenuntergänge, die Nachbarinseln Amrum und Sylt“, sagen die Gastgeber Levke und Lars Gaffron. Außerdem: Hier wurde ein Drink erfunden, der ebenfalls Farbspiele verspricht; ein „Sunset-Drink“. Das ist ein Prosecco, in dem ein mit einem roten Bitterlikör („Creol“, ähnlich Angostura) getränkter und versenkter Würfelzucker das Getränk langsam so färbt wie das späte Licht die Nordsee. www.sehliebe.de
von Uwe Lehmann