Die Autoren Manuela Blisse und Uwe Lehmann, die auch für das Anlegermagazin „Mein Geld“ tätig sind, haben sich für ihr neues Reisebuch „Wild Places Südtirol“ zu den Orte aufgemacht, an denen die Natur in Südtirol am schönsten und ursprünglichsten ist, zu den „Wild Places“ im Norden Italiens.
Natürlich kann eine so herrliche Region im Herzen Europas nicht vom Tourismus unberührt sein, im Gegenteil, manche Orte sind in der Hochsaison inzwischen stark überlaufen. Aber selbst in Touristenhochburgen wie Alta Badia in den Dolomiten gibt es sie die versteckten „Wild Places“ wie etwa den Food Forrest bei Corvara. Der „essbare Wald“, in dem viel mehr wächst als Schwammerl, entstanden durch das Projekt „WOW-nature Alta Badia“ nach den starken Sturmschäden von 2018. Nur wenige Kilometer weiter kann man am Lagazuoi die hochalpinen Stellungen der Alpenfront aus dem Ersten Weltkrieg erkunden.
Zum Klettern und Bergsteigen geht es ins malerische Campilltal, und wer hätte gedacht, dass TV-Moderator Markus Lanz aus so einem hübschen Ort wie Geiselsberg stammt – das Bergdorf an der Ostflanke des Kronplatzes gibt sich bis heute sehr naturnah. Naturnah und wild-romantisch zeigt sich auch das Pflerschtal. Und wer über den Vinschger Sonnenberg oder die Malser Heide wandert, erlebt den Vinschgau von seiner ruhigen und vielleicht schönsten Seite.
Wird es doch einmal touristischer wie auf dem Ritten, im Nationalpark Drei Zinnen oder am Rosengarten, zeigen die Autoren neue frische Perspektiven auf. Dazu geben sie zahlreiche Tipps wie die besten Bergtouren, die schönsten Almhütten, empfehlenswerte Restaurants und Hotels, interessante Mountainbike-Strecken und familienfreundliche Wanderwege. Hinzu kommen mehrere Specials etwa über die Südtiroler Küche oder über Südtiroler Wein. Und das Ganze in einer sehr hochwertigen Aufmachung.
Das Buch „Wild Places Südtirol“ von Manuela Blisse und Uwe Lehmann hat 192 Seiten, Hardcover und ist im Bruckmann Verlag erschienen.
Infos hier