Die Integration von ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales und gute Führung) in den Investitionsprozess ist aktuell fast zum Modethema geworden. Dabei wird es für Anleger immer schwerer, zwischen grünen Deckmäntelchen und engagierten Nachhaltigkeitsstrategien zu unterscheiden. LFDE – La Financière de l’Echiquier erläutert die Nachhaltigkeitsstrategie des Pariser Vermögensverwalters anhand von konkreten Beispielen.
LFDE – La Financière de l’Echiquier kann auf mehr als zehn Jahre Erfahrung beim Thema Nachhaltigkeit verweisen und Engagement ist ein fester Bestandteil des täglichen Anlageprozesses. Als Pionier beim sozialverantwortlichen Investieren (SRI – Socially Responsible Investment) möchte LFDE die Rolle eines verantwortungsvollen und engagierten Investors erfüllen. Die thematischen Fonds Echiquier Major SRI Growth Europe sowie Echiquier Positive Impact Europe, die beide von Sonia Fasolo verantwortet werden, tragen seit Oktober 2016 das SRI-Label des französischen Finanzministeriums, die einzige derzeit verfügbare staatliche SRI-Zertifizierung in Europa.
Der Echiquier Positive Impact Europe investiert gezielt in europäische Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen nachweislich zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen. Wie LFDE – La Financière de l’Echiquier die Nachhaltigkeitsstrategie im Echiquier Positive Impact Europe konkret umsetzt, erläutert Portfoliomanagerin Sonia Fasolo nachfolgend anhand SDG „Gesundheit und Wohlergehen“.
Für eine nachhaltige Entwicklung sind Gesundheit und die Förderung des Wohlbefindens in jedem Alter unerlässlich. Angesichts des weltweiten Bevölkerungswachstums und einer immer älter werdenden Bevölkerung werden die Herausforderungen, eine kosteneffiziente Gesundheitsversorgung bereitzustellen, zunehmen. Daher investiert der Fonds unter anderem in Unternehmen, die Zugang zu erschwinglichen lebenswichtigen Medikamenten und Impfstoffen ermöglichen und solche, die finanzielle Risiken abfedern.
Prudential ist eines der weltweit führenden Versicherungsunternehmen mit starker Präsenz in Asien. Dort fallen viele Familien mittleren Einkommens aufgrund eines mangelnden Versicherungsschutzes im Krankheitsfall unter die Armutsgrenze. Prudential möchten den Marktanteil in Asien bis 2020 auf fünf Prozent von derzeit zwei Prozent erhöhen und kann damit dazu beitragen, Armutsrisiken zu lindern.
(LFDE)