Köln 1. Dezember 2011 – Die Kosten im Gesundheitswesen erhöhen sich laufend und die Ursachen dafür sind vielfältig: Steigende Lebenserwartung, stetiger Fortschritt von Behandlungsmethoden, neue Medikamente, sich ständig weiter entwickelnde medizinische Geräte, höhere Pflegesätze in den Krankenhäusern und steigende Löhne für das medizinische Personal. Dabei ist der verbesserte medizinische Standard auch ein Verdienst der Privatversicherten, denn privat Krankenversicherte zahlen für viele medizinische Leistungen höhere Preise und Honorare. Die Leistungsausgaben der privaten Krankenversicherung (PKV) lagen gemäß dem Zahlenbericht der privaten Krankenversicherung in 2009/2010 um 4,6 Prozent höher als im Vorjahr und erreichten eine Gesamthöhe von 20,45 Milliarden Euro.