Und zwar zu Recht. In der Tat wird es für Firmen, die Standorte in den USA unterhalten oder gründen wollen, zunehmend schwer, Personal in die Vereinigten Staaten zu entsenden.
Neben strengeren gesetzlichen Vorschriften bereitet vor allem die kostspielige Erlangung der Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis Probleme. Der BDAE beobachtet, dass auch für deutsche Fach- und Führungskräfte Anträge auf Arbeitsgenehmigungen und Aufenthaltstitel immer öfter von den US-Visumbehörden abgelehnt werden – in der Regel ohne Begründung.
Herausforderungen Obamacare und Steuerreform
Hinzu kommt Ungewissheit zum Thema „Obamacare“, also die gesetzliche Krankenversicherung für US-Amerikaner. Dabei geht es konkret um die Absicherung von Expats in den USA und die Anerkennung von deutschen beziehungsweise ausländischen Auslandskrankenversicherungen. Dieses Thema trieb deutsche Unternehmen in den USA bereits vor der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten um. Der Grund: Viele Auslandskrankenversicherungen, die Unternehmen für deutsche Expats abgeschlossen hatten, galten als nicht „Obamacare-konform“, weil sie nicht die komplexen vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen.
Wer Arbeitnehmer in die USA schickt, muss sich außerdem mit der Steuerreform befassen, die Präsident Trump Ende 2017 durchgesetzt hat. Diese und noch weitere Themen, die bei einer Mitarbeiterentsendung in die USA beachtet werden sollten, greift das exklusiv von den Auslandsexperten der BDAE Gruppe entwickelte Whitepaper auf. Personalverantwortliche und Travel Manager erhalten somit einen guten Eindruck über die aktuellen Entwicklungen rund um die Mitarbeiterentsendung in die USA.
Mitarbeiterentsendung in die USA.