Bei der Seestadt mg+ handelt es sich mit einer Größe von 14 Hektar nicht nur um das größte Projekt innerhalb der wachsenden Stadt Mönchengladbach, sondern um eines der größten Vorhaben in der ganzen Metropolregion. Mit über 200.000 m² Bruttogeschossfläche können ca. 2.000 Wohnungen und diverse gewerbliche Nutzungen unmittelbar im Stadtzentrum realisiert werden. Ein erster Bauantrag für 248 Wohnungen ist bereits eingereicht. 90 Wohnungen davon sollen öffentlich gefördert sein. „Die Seestadt mg+ ist für Mönchengladbach ein Leuchtturmprojekt, das die gesamte Stadtentwicklung im Innenstadtbereich prägen wird. Mit der Entscheidung des Rates haben wir nun die Voraussetzungen für die konkrete Umsetzung des Projektes geschaffen. Wir sind froh, dass es nun endlich losgehen kann“, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.
Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr.-Ing. Gregor Bonin verweist auf die Früchte der gemeinsamen Arbeit „Der Gesamtbereich wird in Kürze nicht mehr wiederzuerkennen sein. An der Lürriper Straße erwarten wir den ersten Bauabschnitt für neuen Wohnraum und gegenüber wird ein neuer Baumarkt gebaut. Zusammen mit den Baumaßnahmen auf dem Platz der Republik verändert sich das südliche Bahnhofsumfeld im öffentlichen Raum und auf privaten Flächen nachhaltig und bildet damit eine ansprechende Adresse und ein adäquates Umfeld zum Pendeln und Wohnen“.
„Aus Vision wird Realität“ bekräftigt Klaus Franken, CEO der Catella Project Management. „Was im Masterplan 3.0 seinen Anfang nahm, wird jetzt gebaute Wirklichkeit und das auf hohem Niveau“. Alle Wohnungen sind stufenlos erreichbar, verfügen über Balkon oder Terrasse, offene Wohn- und Essbereiche mit bodentiefen Fenstern und modernen Neubaustandards. Die Wohnungsgrößen variieren dabei von 38 qm bis 103 qm. Sie eignen sich somit für alle Alters- und Einkommensgruppen – von Singles bis Familien, von Studenten bis Rentnern.
Besonders stolz ist Franken auf die Innovationen in Bezug auf Klimaschutz und Mobilitätswende. So ist die Seestadt mg+ ein Modellprojekt des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten “Reallabor der Energiewende“- mit CO2-freier Wärmegewinnung aus Abwasser. Mit dem ersten Bauabschnitt, der auf den Namen Südviertel hört, wird die erste öffentlich nutzbare Mobilitätsstation mit Angeboten für Sharing-Fahrzeugen realisiert.
„An dem Projekt können sich auch regionalen Anlegern beteiligen“, hebt Klaus Franken hervor. „Der von Bürgern gestiftete Masterplan 3.0 war seinerzeit die Initialzündung für das Projekt. Deshalb soll das Investment nicht nur für große, institutionelle Anleger, sondern auch für die Menschen vor Ort zugänglich sein“ verspricht Klaus Franken.
(Seestadt mg+)