Sachwerte / Immobilien

Bildungsimmobilien – für das „S“ in ESG

Sie liefern einen Beitrag zu einer Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen durch die Verbindung des Nutzens für das Gemeinwohl mit dem Nutzen für Investoren. Ursachen dafür sind die demografische Entwicklung in Deutschland, der gesetzlich festgelegte Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, der Anspruch auf einen Grundschulganztagsbetreuungsplatz ab 2026, steigende Schülerzahlen und der Fokus auf die nachhaltige und mehrdimensionale Quartiersentwicklung

WARUM SIND INVESTMENTS IN BILDUNGSIMMOBILIEN WICHTIG?

Die Kommunen in Deutschland sind für die Bereitstellung der meisten Schul- und Bildungsgebäude verantwortlich. Gemäß dem Statistischen Bundesamt sind die Schülerzahlen auch im Jahr 2023/2024 weiter gestiegen. Rein rechtlich steht jedem Kind von einem Jahr bis unter drei Jahren ein Betreuungsplatz zu. Laut Statista lag die Betreuungsquote der unter Dreijährigen im Jahr 2024 bei 37,5 Prozent. Gemäß KfW-Kommunalpanel 2024 beträgt der wahrgenommene Investitionsrückstand bei der Schulinfrastruktur rund 54,8 Milliarden Euro. Das ist eine Zunahme von +7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Handlungsdruck ist groß. Wie sollen Länder, Städte, Landkreise und Gemeinden diese Herausforderung bei klammen Haushaltskassen, einem hohen Sanierungsstau und der öffentlichen Regulatorik stemmen? Die europaweiten Ausschreibungen und der Fachkräftemangel in den Kommunen verlangsamen zudem die Entwicklungs-, Planungs- und Umsetzungsprozesse. Ohne private Akteure ist dieser hohe Bedarf nicht zu decken.

WIE PROFITIEREN INVESTOREN DAVON?

Investitionen in Bildungsimmobilien gelten als langfristige Mittelallokation mit stabilem und nachhaltigem Cashflow. Dabei ist der zu erwartende Cashflow-Korridor überdurchschnittlich stabil. Bei der Vermietung an die öffentliche Hand beziehungsweise einen gemeinnützigen, freien Träger werden meist auf Basis einer Kostenmiete sehr lange Mietvertragslaufzeiten zwischen 20 und 30 Jahren geschlossen. Die Kombination aus wirtschaftlicher Stabilität und sozialem Nutzen stellt ein Alleinstellungsmerkmal für die „Assetklasse“ dar.

WIE KOMMT DIE LHI-GRUPPE INS SPIEL?

Die LHI hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Assetklasse Immobilien. Wir kennen die Märkte, haben ein großes und hochwertiges Partnernetzwerk und eine stabile und langfristig ausgerichtete Geschäftsstrategie. Das Asset-Management-Rating der unabhängigen Rating-Agentur Scope bestätigt uns mit AA eine hervorragende Asset-Management- Qualität. Investoren haben mit uns einen erfahrenen, stabilen, verlässlichen und erfolgreichen Fonds- und Asset Manager als Partner.

MARKUS NIEDERMEIER

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