„Wir bieten die Alternative an, weil für die Investmentstrategie vieler Anleger eine kurze Kapitalbindung mit kurzfristigen Verkaufsgewinnen einfach besser passt. Andere bevorzugen die langfristigen, steigenden Ausschüttungen“, so Max-Robert Hug, Geschäftsführender Gesellschafter von Leonidas über die Doppel-Emission. Beide Fonds beteiligen sich an einem Windpark in der französischen Region Champagne-Ardenne, beide Fonds haben ein anfängliches Fondsvolumen von neun Millionen Euro und bei beiden Fonds unterliegen die Erträge dem Doppelbesteuerungsabkommen, wonach die Erträge günstiger in Frankreich als in Deutschland zusammen mit anderen Einkommen zu versteuern sind.
Die besondere Attraktivität des Kurzläufers liegt im geplanten Verkaufszeitpunkt. Institutionelle Investoren und Energieerzeuger wie beispielsweise Allianz, E.ON oder RWE engagieren sich derzeit verstärkt in französischen Windkraftanlagen. Nach einer Laufzeit von rund drei Jahren verfügt ein Windpark über ausreichend Erfahrungswerte, um ihnen als solide Grundlage ohne Entwicklungsrisiken für ein Investment zu dienen. Obwohl die Anlagen zu diesem Zeitpunkt die höchsten Verkaufspreise erwarten lassen, kalkuliert Leonidas nur mit einem Verkaufspreis von 90 Prozent.
Auch die Standortgutachten hat Leonidas bewusst konservativ heruntergerechnet. Trotzdem kann das Emissionshaus Gesamtausschüttungen von 123,2 Prozent prognostizieren. Hug: „Vor allem für Anleger mit hohen Steuersätzen lohnt sich ein Engagement.“ Für den Langläufer-Fonds rechnet Leonidas bis zum Jahr 2029 mit Gesamtausschüttungen von 215,2 Prozent nach Steuern.