Die geplante Laufzeit des Windparks Zedtwitz liegt bei 20 Jahren und die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro. Frühentschlossene Investoren erhalten zudem einen Frühzeichnerbonus – bis zum 31. Mai in Höhe von zwei Prozent und bis zum 31. Juli von einem Prozent.
Lacuna Windpark Zedtwitz
Als fünfter Teilabschnitt schließt der Lacuna Windpark Zedtwitz das rund 60 MW umfassende, größte Windpark-Cluster Bayerns ab. Bestehend aus vier Enercon-Windenergieanlagen vom Typ E-101 verfügt der Windpark Zedtwitz über eine Gesamtleistung von 12,2 MW. Die Einspeisung des erzeugten Stroms erfolgt über ein eigens für das Windpark-Cluster errichtetes Umspannwerk. „Mit Blick auf den aktuellen Realisierungsgrad des Projektes zeigt sich, dass wir gut im Zeitplan liegen, um den für Herbst 2014 anvisierten Netzanschluss realisieren zu können“, erläutert Hartauer. So sind am Standort in der nordbayerischen Region Hof für alle vier Windenergieanlagen bereits die Kran- und Montageflächen sowie das Fundament fertig gestellt. Darüber hinaus wurde bei einer der Windenergieanlagen schon mit dem Turmbau begonnen. „Da zudem die Erschließungsarbeiten und der Wegebau abgeschlossen sind, rechnen wir mit einem zügigen Vorankommen beim weiteren Bau“, so Hartauer weiter.
Bayern als zukunftsstarker Windenergie-Standort
Bayern verfügt mit 41 GW über das deutschlandweit größte Flächenpotenzial für die wirtschaftlich rentable Nutzung von Windkraft. Besonders geeignet ist die nordbayerische Region Hof in Hochfranken mit ihren hohen mittleren Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich 6,0 m/s bis 6,8 m/s auf Nabenhöhe. „Als Windenergie-Standort profitiert die Region aber auch durch den großen gesellschaftlichen Rückhalt“, führt der Lacuna-Vorstand aus. Erst kürzlich bestätigte sich dies in der Emnid-Umfrage „Akzeptanz der Windenergie im Landkreis Hof“. Sie kam zu dem Ergebnis, dass nur ein Fünftel der Bewohner dem Thema Windkraft im Landkreis „negativ bis sehr negativ“ gegenüber stehen. Die mehrheitlich positive Haltung gegenüber dem weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien bekräftigt auch der Jahresreport Föderal-Erneuerbar 2013. So haben gut 75 Prozent der bayerischen Bevölkerung keine Einwände gegen Erneuerbare-Energien-Anlagen in ihrer Nachbarschaft. „In der Region zeigt sich folglich hohes Potenzial, die Energiewende hin zu einer nachhaltig verantwortlichen Energieversorgung auch tatsächlich umzusetzen“, resümiert Thomas Hartauer.