In den deutschen Metropolen – allen voran in Berlin – sind Büro- und Gewerbeflächen bei der gleichbleibend guten Arbeitsmarktlage heiß begehrt. Die Mieten entwickeln sich entsprechend rasant nach oben. So hat sich die Durchschnittsbüromiete in der Bundeshauptstadt binnen eines Jahres um sieben Prozent auf 15,60 Euro pro Quadratmeter erhöht. Laut aktuellen Prognosen könnten Spitzenmieten in nur vier Jahren die 30-Euro-Grenze erreichen. Von der Entwicklung des Berliner Büromarktes sind seine Mieter, seien es etablierte Unternehmen oder junge Start-ups, wenig begeistert. Sie leiden unter dem zunehmenden Kostendruck und reagieren darauf oft nur mit einer Flächenverdichtung, gemäß der simplen Rechnung „Weniger Fläche kostet weniger Miete“: Teilen sich heute noch drei Mitarbeiter ein Büro, sitzen dort morgen bereits fünf Kollegen zusammen. Konzentration und Wohlbefinden sinken, damit auch die Arbeitsproduktivität. Ausfälle durch Krankheit nehmen zu, ebenso wie die Kosten, die man eigentlich sparen wollte. So einfach ist es also nicht.
Der Weg zur Wunschfläche führt über den Online-Konfigurator
Dabei ist es durchaus möglich, steigenden Mieten nachhaltig zu begegnen: Auf ihrer langjährigen Expertise in der Planung und Realisierung von Büro- und Geschäftshäusern aufbauend, hat die PROJECT Immobilien Gewerbe AG ein vielseitig einsetzbares Flächeneffizienz-Tool für Unternehmen entwickelt, das bei Erhaltung hoher Arbeitsplatzqualität Einsparpotenziale durch effizientere Nutzung ermittelt. Welche teils erheblichen Mehrkosten Büromieter unterschiedlicher Branchen bei ihren Mietflächen heute noch zahlen und in Zukunft einsparen könnten, erfahren sie bereits vor dem ersten Beratungsgespräch über den Online-Konfigurator auf www.project-gewerbe.com. Nur anhand der Basisinformationen zu Mietfläche, Mitarbeiterzahl und aktuellem Mietpreis wird in Sekunden das individuelle Mieteinsparpotenzial des Interessenten berechnet.
Die Experten von PROJECT beziehen sich bei der Flächeneffizienz auf die exklusive Mietfläche MF/G-1 nach der Definition der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) e. V. und stellen das Verhältnis dieser Mietfläche in Quadratmeter pro Mitarbeiter dar. Für Kleinraum-, Kombi- und Gruppenbüros wird die jeweils optimale Flächengestaltung konzipiert. Edmund Pelikan, Wirtschaftspublizist und Sachverständiger für Sachwerte und Investmentvermögen, erklärt Flächeneffizienz anhand eines Beispiels: „Wenn eine Bürofläche durch ihren Schnitt viele schlecht nutzbare Gangbereiche, aber auch Bürogrößen aufweist, die zwar zu groß für zwei Arbeitsplätze, aber zu klein für vier Arbeitsplätze sind, zahlt der Mieter einfach zu viel.“
Die Richtlinien für Arbeitsstätten werden übertroffen
Die Flächeneffizienz-Experten von PROJECT erstellen maßgeschneiderte, ökonomische Raumkonzepte mit Raumtiefen, Achsmaßen und ideal angeordneten Erschließungskernen, die dem Mieter nicht nur Kosten einsparen, sondern zudem Innovation und Begegnung an modernsten Arbeitsplätzen fördern. Die zugrundeliegenden Flächen-Parameter pro Mitarbeiter liegen dabei noch über den Richtwerten für Büroarbeitsplätze gemäß der Technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR). Diese sieht für Einzel- oder Mehrpersonenbüros eine Soll-Bestimmung von acht bis zehn Quadratmeter je Arbeitsplatz vor. Selbstverständlich ist auch die Einhaltung weiterer arbeitswissenschaftlich begründeter Raummaße im Bereich der Raumhöhe, des Luftraums, der Wegbreiten oder der Sicherheitsabstände.
Die Berliner Zukunftsstandorte der PROJECT Immobilien Gewerbe AG, sei es im Technologiepark Adlershof, am Flughafen Schönefeld, im Europarc Dreilinden oder im Techno Terrain Teltow, bieten bereits heute nutzerspezifische Lösungen mit größtmöglicher Flächeneffizienz. Im Bauprojekt „NUBIS“ in der Franz-Ehrlich-Straße in Berlin-Adlershof wurden unter anderem flächeneffiziente 2er- und 3er-Büros konzipiert, deren Raumhelligkeit und Bewegungsflächen eine hohe Aufenthaltsqualität garantieren. Die Vermietungsmanager bei PROJECT haben dabei immer ein Ohr am Kunden. Sie geben Mieterwünsche bezüglich der Grundrissplanungen an die hauseigenen Architekten und Projektentwickler weiter, um die jeweils beste Lösung anzubieten.