Kaufimmobilien in Großstädten auch ohne Sanierung gefragt
Auch vor dem Verkauf einer Immobilie raten inzwischen 28 Prozent der Makler von energetischen Sanierungsmaßnahmen ab. Damit setzt sich auch bei Verkaufsobjekten ein Trend fort, der sich bereits in den vergangenen Jahren abgezeichnet hat: 2012 haben nur 9 Prozent der Makler von energetischen Maßnahmen abgeraten, 2014 waren es bereits 18 Prozent. Besonders in beliebten Regionen mit großer Nachfrage können sich Verkäufer die Investitionen häufig sparen. In den Großstädten geben 40 Prozent der Makler an, dass der energetische Standard keine oder kaum Auswirkungen auf die Vermarktung hat – in mittelgroßen Städten sind es nur 27 Prozent, in kleinen Städten und auf dem Land 34 Prozent.
Zuerst Dach und Fenster sanieren
Wenn sanieren, dann mit Köpfchen: Die Mehrheit der Immobilienprofis rät bei Verkaufsobjekten zu einer Dachdämmung (59 Prozent), gefolgt von der Wärmeschutzverglasung (41 Prozent) sowie der Brennwertheizung (40 Prozent). Alternative Energieformen wie Photovoltaik (6 Prozent) und Erdwärmeheizung (4 Prozent) spielen aus Sicht der Makler kaum eine Rolle.
Vor einer Neuvermietung empfehlen die Immobilienprofis vor allem den Einbau einer Wärmeschutzverglasung (48 Prozent) und einer Brennwertheizung (43 Prozent).
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Weitere News zum Thema energetische Sanierung finden Sie auf news.immowelt.de. Teil 1 (Bestellerprinzip) und Teil 2 (Energie & Umwelt) der Studie Marktmonitor Immobilien 2016 können ab sofort kostenfrei hier heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de. Teil 3 der Studie zum Thema Sachkundenachweis erscheint im Laufe des Jahres.
Über den Marktmonitor Immobilien 2016:
Der Marktmonitor Immobilen 2016 ist eine repräsentative Studie von immowelt.de. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt erhoben, an dem ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teilnehmen. Befragt wurden (22. Januar bis 7. Februar) 710 zufällig ausgewäh