Das auf Logistik- und Industrieimmobilien ausgerichtete Portfolio soll kontinuierlich erweitert werden und langfristig das Wachstum von VGP unterstützen. Das Joint-Venture wird nur exklusiv von VGP entwickelte Projekte erwerben.
Finanzierung neuer Logistik- und Industrieparks gesichert
Durch den Verkauf bestehender Vermögenswerte an das Joint-Venture wird ein Teil des ursprünglich investierten Kapitals wieder freigesetzt und in die Projektpipeline reinvestiert. Damit sichert VGP die Kontinuität seines Geschäftsmodells: Erwerb strategisch verkehrsgünstig gelegener Flächen, Projektentwicklung von Logistik- und Industrieimmobilien sowie langfristige Vermietung der Objekte. Im Rahmen des Joint-Venture steuert VGP die Immobilien- und Vermögensverwaltung sowie die Projektentwicklung. Die Mieter werden weiterhin in vollem Serviceumfang von VGP betreut.
„Wir freuen uns mit der Allianz Real Estate einen starken und angesehenen Partner gefunden zu haben. Mit dem Joint-Venture können wir unser Wachstum der letzten Jahre konsequent fortsetzen. Gleichzeitig bleibt die Entscheidungskompetenz über neue Entwicklungen in unserem Haus“, erläutert Jan Van Geet, CEO der VGP Gruppe. „Unser Joint-Venture-Partner steht ebenso wie wir für eine langfristige Perspektive und will mit uns wachsen. Wir möchten unsere bestehenden Mieter und neue Interessenten von der Qualität unserer Produkte und den Vorteilen einer Zusammenarbeit überzeugen. Das wird uns künftig zusammen mit der Allianz Real Estate noch dynamischer gelingen als in der erfolgreichen Vergangenheit.“
Rekordjahr 2015 für VGP
Die VGP Gruppe konnte außerdem den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2015 auf 86,6 Millionen Euro steigern. Das entspricht einem Wachstum von 37,2 Millionen Euro gegenüber 2014. Die vertraglich vereinbarten jährlichen Mieteinnahmen konnten um 68,2 Prozent auf 38 Millionen Euro gesteigert werden. Die Auslastung des gesamten Immobilienportfolios betrug 97,3 Prozent. VGP ist an der Euronext Brüssel sowie der Prager Börse notiert.