Das ist gegenüber dem Vormonat Februar eine Steigerung um 8,4 Prozent. Das Gesamtvolumen des ersten Quartals lag bei 44,4 Milliarden Euro. Damit weist der Markt für private Baufinanzierungen das stärkste Quartal seit dem dritten Quartal 2022 auf.
Auch die real erzielten Transaktionspreise zeigen: Nach einer rückläufigen Entwicklung seit Sommer 2022 steigen die Immobilienpreise wieder an. Das Teilsegment Einfamilienhaus weist für Quartal 1/2024 ein Wachstum in Höhe von 1,5 Prozent zum Vorquartal auf. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem leichten Preisauftrieb von 0,3 Prozent. Auch das Segment Eigentumswohnungen wächst um 2 Prozent zum Vorquartal. Der Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt noch ein leichtes Minus von -0,6 Prozent.
„Die Analyse der letzten Monate lässt also nicht nur eine eingetretene Marktberuhigung in Bezug auf die Preise erkennen, sondern auch eine deutlich angestiegene Marktaktivität bezüglich der Transaktionen“, so Christian Sauerborn, Chefanalyst des Immobilienbewerters Sprengnetter. „Mit Blick auf die aktuelle und zu erwartende Zinsentwicklung, die rückläufige Inflation, Baupreise und vor allem den konstanten Mangel an verfügbarem Wohnraum, dürfte es nicht zu mutig sein, weiter steigende Preise für Wohnimmobilien, aber auch wieder mehr Transaktionen zu erwarten“, prognostiziert Sauerborn.
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