Die Umsätze der Maklerbranche steigen wieder, vor allem in Metropolregionen ziehen die Verkäufe an. Ein Garant für schnellere und umfangreiche Transaktionen bilden neue digitale Analysetools, die Maklern helfen die Arbeit effizienter zu gestalten. Das sind die Ergebnisse der diesjährigen GENOKON, dem Branchentreffen der Genossenschaftlichen Finanzgruppe.
Laut einer aktuellen Marktanalyse haben sich die Zahlen, der von professionellen Immobilienmaklern angebotenen Eigentumswohnungen, im April 2021 leicht erholt.
Im Vergleich zum Vormonat konnte in sechs der Top-10-Großstädte Berlin, Essen, Stuttgart, Düsseldorf, München, Köln, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg und Leipzig ein leichter Anstieg gemessen werden.
Trotzdem immer noch deutlicher Umsatzrückgang
„Es ist für die Branche ein gutes Zeichen, dass nach dem schweren Krisenjahr 2020 langsam wieder mehr Immobilien mit Hilfe von Maklern verkauft werden. Allerdings sollten solche Zahlen nicht den Blick trüben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist immer noch ein deutlicher Umsatzrückgang zu verzeichnen“, bemerkt Andreas Habath, Projekt- und Vertriebsleiter FIO.
„Damit in diesem Bereich das Vorkrisenniveau erreicht werden kann, ist die Akquise neuer Kunden das A und O. Innovative, webbasierte Akquise-Tools, wie die von FIO entwickelte ‚Leadfabrik’, unterstützen Makler effektiv bei der Kundengewinnung.“
In Digitalisierung investiert
Digitale Tools, die mehr Kundenkontakte generieren, sind für Makler ein zeitgemäßes und zeitsparendes Akquise-Instrument. Gerade im vergangenen Jahr mit den pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen haben Maklerhäuser verstärkt in ihre Digitalisierung investiert.
Die „Leadfabrik“ bietet Verkaufsinteressierten die Möglichkeit ihre Immobilien schätzen zu lassen und unverbindlich mit qualifizierten Maklern in Kontakt zu treten. Dafür wird ein entsprechendes Tool auf der eigenen Unternehmenswebsite integriert, sodass potenziellen Kunden ein möglichst niedrigschwelliger Zugang zum ersten Schätzwert ihrer Immobilie geboten wird.
Schätzpreis zur Orientierung
Andreas Habath erklärt weiter: „Wer eine Immobilie veräußern möchte, stellt sich als erstes die Frage nach deren Wert. Besonders effektiv ist ein Akquise-Software also dann, wenn sie dem Kunden einen ersten, ungefähren Wert bieten und gleichzeitig Kontakt zu einem Makler herstellen kann.
Das Ergebnis einer solchen ersten Onlinebewertung ist meist ein Schätzpreis, der dem potenziellen Kunden eine erste Orientierung bietet, aber weder eine Vor-Ort-Besichtigung noch einen persönlichen Kontakt mit dem Verkäufer der Immobilie ersetzen kann und soll.
Vor allem die große Zeitersparnis und die Schnittstellenkompatibilität machen die ‚Leadfabrik’ zu einem praktischen Tool. Ein Fazit, das auch von den Teilnehmern der vergangenen GENOKON an uns herangetragen wurde.“
(FIO/Manuela Blisse)