Deutschlandweit gehört die Metropolregion Nürnberg zu den Top-Adressen für Immobilien-Investitionen. So die „WirtschaftsWoche“ in ihrem aktuellen Städte-Ranking. Gleich um neun Plätze auf Rang 4 verbesserte sich die mittelfränkische Stadt Fürth. Hier sei der Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungen auf Jahressicht um 3,5 Prozent gestiegen, heißt es in der WiWo-Studie. Überdies zähle Fürth zu den Großstädten, in denen die Zahl der Straftaten im Vergleich zum vergangenen Jahr um 16 Prozent und deshalb mit am Stärksten zurückgegangen ist. Die Stadt Erlangen erreichte im WiWo-Ranking Platz 8. Diese erstklassige Platzierung ist u. a. darauf zurückzuführen, dass hier so viele Jobs in wissensintensiven Dienstleistungen neu entstanden sind wie in keiner anderen Stadt, heißt es in der WiWo-Studie.
Mit Rang 10 hat sich die Stadt Nürnberg ebenfalls in den Top Ten platziert. So profitiert die Franken-Metropole u. a. von einer guten Beschäftigungslage und zählt heute rund 15 Prozent mehr Erwerbstätige als noch im Jahr 2010.
Dies hatte in den vergangenen fünf Jahren auch erhebliche Auswirkungen auf die Mietentwicklung in der Stadt. So sei die Warmmiete bei der Neuvermietung von Bestandsobjekten seit dem Jahr 2011 um mehr als 25 Prozent gestiegen, hat die „WirtschaftsWoche“ in ihrem aktuellen Städte-Ranking ermittelt. „Mit gleich drei Platzierungen unter den ersten zehn ist die Metropolregion Nürnberg in vielerlei Hinsicht spürbar stärker und attraktiver als praktisch alle anderen größeren Ballungsräume in Deutschland“, erklärt Michael Peter, Geschäftsführender Gesellschafter des Fürther Projektentwicklers P&P Gruppe.
Zahl der Single-Haushalte wächst weiter
Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes wird bis zum Jahr 2030 in gut 43 Prozent aller Haushalt in Deutschland nur eine einzige Person leben – aus beruflichen Gründen oder weil die Lebensplanung das gemeinsame Wohnen mit einer Partnerin oder einem Partner bis auf weiteres nicht vorsieht. Abnehmen wird deshalb die Nachfrage nach paar- oder familientauglichen und deshalb größeren Wohnungen. Entsprechend wachsen wird die Bedeutung von Appartements mit großem Komfort und hoher Zweckmäßigkeit.
Die naheliegende Konsequenz im wohnwirtschaftlichen Bereich aus dieser gesellschaftlichen Entwicklung sind Micro-Apartments. „20 bis 35 Quadratmeter groß, in Top-Lagen mit erstklassiger Infrastruktur, mit kompletter Möblierung sowie mit durchdachten und zweckmäßigen Grundrissen“, erläutert Michael Peter. Was in Millionen-Städten wie London, Tokio oder New York längst Standard sei, setze sich als Wohnkonzept allmählich auch in Deutschland durch.
Attraktive Renditen für Kapitalanleger
Bereits im Jahr 2014 bescheinigte das Marktforschungsinstitut bulwiengesa dem Wohnkonzept „Micro-Apartments“ positive Zukunftsaussichten. Dank hoch funktionaler Möblierung werden vergleichsweise hohe Kaltmieten je Quadratmeter erzielt. Die Eigentümer können dadurch Mietrenditen zwischen vier und fünf Prozent im Jahr erzielen. Herkömmliche Appartements und Wohnungen in Großstädten, Ballungsräumen und Metropolregionen erreichen oft nur noch rund drei Prozent Mietrendite im Jahr. Hinzu kommt ein „erhebliches Wertsteigerungspotenzial, da die Nachfrage nach diesem Wohnkonzept aufgrund der Versingelung unserer Gesellschaft weiter spürbar steigt“, ist P&P-Geschäftsführer Michael Peter überzeugt.
Micro-Apartments in Nürnberg, Erlangen und Fürth
Die P&P Gruppe Bayern ist bereits seit dem Jahr 2009 im Segment „Micro-Apartments“ erfolgreich aktiv. In dieser Zeit hat das Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg rund 2.200 Micro-Apartments projektiert, realisiert und erfolgreich vermarktet. Grund für den Vertriebserfolg ist nicht zuletzt die stetige Erweiterung des Service-Angebots. Manche Appartements können sogar für nur wenige Tage angemietet werden und sind deshalb maßgeschneidert für die Bedürfnisse von Geschäftsleuten.