Hier fallen die Mieten um bis zu 16 Prozent. Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, berichtet im aktuellen Mietbarometer über Preisanstiege und Mieteinbußen in deutschen Großstädten.
Die wirtschaftlich starken Gebiete im Süden und Südwesten Deutschlands erleben auch in punkto Mieten einen Aufwärtstrend. In Städten wie Ulm, Würzburg und Nürnberg steigen die Preise im zweistelligen Bereich. In der Mitte Deutschlands sinken die Mieten hingegen im Vergleich zu 2006. Die Gewinner und Verlierer unter 81 deutschen Großstädten zeigt Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.
An der Spitze des Immowelt-Mietbarometers stehen die deutschen Randgebiete. Vor allem der Süden und einzelne Städte im Norden verzeichnen hohe Preissteigerungen. Die Großstädte in der Mitte Deutschlands und einige strukturschwache Städte in der Region Rhein-Ruhr verlieren bei den Mieten.
Im wirtschaftsstarken Ulm stiegen die Mietpreise um satte 16 Prozent. Der gelungene Strukturwandel in der Metropolregion Nürnberg macht sich auch bei den Mieten bemerkbar: Sie haben sich in Nürnberg (11 Prozent) und Fürth (12 Prozent) deutlich erhöht. Im Norden punktet Lübeck durch die Nähe zu Hamburg, die Mieten stiegen sogar um 19 Prozent. Kiel profitiert von seiner Rolle als Landeshauptstadt und Universitätsstandort: Mit 22 Prozent ist hier der stärkste Preisanstieg unter den deutschen Großstädten zu verzeichnen.