Mit dem Abschlussbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Schutz des Menschen und der Umwelt“ (1994) wird erstmals ein Nachhaltigkeitsverständnis im Sinne eines Drei-Säulen-Modells beschrieben. Dabei stehen ökologische, ökonomische und soziale Kriterien als drei Säulen im Gleichgewicht und bedürfen langfristig einer ausgewogenen Koordination.
Was haben nun Investments in Sachwerte damit zu tun? Zum einen geht es um die Assetklassen selber. Bei Investments in Erneuerbaren Energien erschließt sich dies am einfachsten. Die langfristige und vor allem nachhaltige Sicherstellung unserer Energieversorgung ist ein zentrales Thema, besonders für alle Industriegesellschaften mit hohem Urbanisierungsgrad. Zugleich gilt es Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zunehmend zu vermeiden und die Energiewende gelingen zu lassen. Investitionen in Erneuerbare Energien tragen dazu bei und leisten einen wertvollen volkswirtschaftlichen Beitrag zur Bewältigung der Energiewende. Deshalb zahlt es sich aus, in Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien zu investieren.
Einen zweiten Blick bedarf es ggf. bei den Immobilien um zu erkennen, dass auch diese Assetklasse für Nachhaltigkeit steht. Für eine nachhaltige Immobilienentwicklung ist es unabdingbar, sich mit den zukünftigen Entwicklungen der sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren zu beschäftigen und zu analysieren, wie diese sich auf die Wertigkeit und Nutzbarkeit der Immobilien künftig auswirken.
Bei den Immobilien selber, setzen Zertifizierungen wie DGNB und LEED Maßstäbe. Diese Siegel bekommen nur Immobilien, die die strengen ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Vorgaben erfüllen. Der reduzierte Energieverbrauch steht dabei genauso im Fokus wie z.B. die Schaffung eines gesunden Raumklimas oder der Schaffung von Räumen für Kommunikation und soziale Interaktion.
Wie profitiert der Investor? Er profitiert von der ökonomisch (wirtschaftlichen) Dimension von Nachhaltigkeit im Sinne des Kapitalerhalts mit langfristigen Erträgen, die aus der Nutzung vorhandener Ressourcen erwachsen. Eine Immobilie z.B., die wenig Energie verbraucht, hat geringere Nebenkosten, was von Vorteil für die Mieter ist. Die Vermietung solcher Immobilien ist einfacher und damit ist die Gefahr von Leerstand, der sich auf die Rendite auswirken würde, deutlich geringer.
Die LHI Gruppe bietet Sachwertinvestments, welche genau diese Anforderungen erfüllen und dem Investor langfristig stabile Erträge sichern. Aktuell können sich institutionelle Investoren am LHI Green Infrastructure Invest II beteiligen. Mit dem Green Infrastructure Invest II legt die LHI ihren 3. Portfoliofonds im Bereich Erneuerbare Energien vor. Der Fonds investiert vorwiegend in Windenergieanlagen an Land (70 %) und Photovoltaikfreiflächenanlagen (20 %) sowie zu einem späteren Zeitpunkt – in der Ausbauphase – bis zu 10 % der Gesamtkosten in Wasserkraftwerke, Geothermieanlagen und Stromnetze in Deutschland und EU-Staaten mit geringen Länderrisiken. 40 % der Anlageobjekte sollen in Deutschland, 30 % in Frankreich und weitere 30 % in den übrigen Zielländern erworben werden