Von den 173 Mietwohnungen sind 107 und damit fast zwei Drittel als sozial geförderte Einheiten geplant. Unter dem Namen „Quartier 315“ entstehen zudem eine Kita mit 16 Plätzen sowie 69 Tiefgaragenstellplätze, die vermietbare Gesamtfläche beträgt rund 13.400 Quadratmeter.
„Die Wohnungsnot in Berlin ist groß. Indem wir mit unserem ESG-konformen Projekt nicht nur neuen, sondern auch preisreduzierten Wohnraum schaffen, kommen wir ebenso unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach – darauf legen wir großen Wert. Mit diesem Ansatz können wir attraktiven und bezahlbaren Wohn- und Lebensraum für weite Teile der Berliner Bevölkerung bereitstellen und zugleich für eine vielfältige und sozial ausgewogene Mischung im Quartier sorgen“, sagt Christian Köhler, Geschäftsführer der Berliner QUARTERBACK-Niederlassung.
Auf dem rund 6.530 Quadratmeter großen Grundstück, das zuletzt eine Brache war, laufen bereits die bauvorbereitenden Maßnahmen. Die Vollendung der Baugrube ist für den Herbst 2023 vorgesehen, anschließend folgt der Start in die Hochbauphase. Der Entwurf aus der Feder des Berliner Architekturbüros Deluse Architects für das Quartier 315 sieht eine u-förmige Bebauung mit sieben Etagen vor, die sich um einen gemeinschaftsbildenden, begrünten Innenhof mit Spielplatz für verschiedene Altersgruppen erhebt. Das Wohnraumangebot verteilt sich auf etwas mehr als 13.200 Quadratmeter Mietfläche und reicht von Ein-Zimmer-Wohnungen mit circa 35 Quadratmetern bis zu Einheiten mit fünf Zimmern und circa 132 Quadratmetern. 87 Wohnungen werden barrierefrei nutzbar sein. Personenaufzüge gewähren überdies einen barrierefreien Zugang zu allen Geschossen. Ein wichtiger Teil des Mobilitätskonzeptes sind 412 Fahrradstellplätze, die den Bewohnern zur Verfügung stehen.
„QUARTERBACK erweitert klassische Projektentwicklung um Energieerzeugung und -versorgung. Wir fusionieren Immobilie mit Energie und werden so auch zum Energy-Developer. Ressourcenschonung und Ökologie spielen deshalb auch bei diesem Projekt eine wichtige Rolle. Das Gebäude wird nach der Fertigstellung dem modernen Energieeffizienzstandard GEG 2020 entsprechen. Wir haben uns darüber hinaus dazu entschieden, weitestmöglich nachhaltige Materialien zu verwenden und die Dächer vollständig zu begrünen“, erläutert Köhler.