Für Wohninvestments bestehen in wirtschaftlich starken B- und C-Städten weiterhin gute Investmentchancen, das ist das Fazit des zweiten Marktberichts „Investmentpotenziale von Wohnungsmärkten in zweiter Reihe“, den die ZBI Immobilien AG (ZBI) im Januar 2018 veröffentlicht hat. Gemeinsam mit dem Immobilienberatungsunternehmen apollo valuation & research GmbH untersuchte die ZBI 24 Städte aus sechs Bundesländern, darunter etwa Würzburg, Mainz und Erfurt. Ziel der Studie ist die Ermittlung von Standorten, die in einem stark nachgefragten Markt noch über erkennbare Miet- und Preispotenziale verfügen.
In den vergangenen Jahren hat die Wohnraumnachfrage in allen Betrachtungsstädten zugenommen, wobei regionale Unterschiede festzustellen sind. Die derzeit steigende Anzahl wohnraumnachfragender Haushalte ist das Resultat eines generellen Wachstumstrends der Bevölkerung bei einem sich gleichzeitig erhöhenden Wohnraumbedürfnis pro Kopf und einer zunehmenden Anzahl an Haushalten. Zusätzlich haben innerdeutsche Wanderungsbewegungen einen Nachfrageüberhang nach Wohnraum in Wachstumsregionen mit spezifischen Anziehungspunkten zur Folge.
Die Wohnraumversorgungsquote hat in der Mehrzahl der untersuchten Städte abgenommen. Zum Teil wird durch erhöhte Bauaktivitäten auf sinkende Angebotsreserven reagiert, bislang allerdings mit wenig ersichtlichen Erfolgen. Parallel zu dem rückläufigen Wohnungsangebot stiegen in den Betrachtungsstädten die Angebotsmieten von Anfang 2016 bis Sommer 2017 im Durchschnitt um 2,4 Prozent, die Angebotspreise für Eigentumswohnungen sogar um 3,9 Prozent. Die Miet- und Kaufpreisentwicklung bewegt sich damit allerdings in einem normalen Rahmen, sodass unter Bezugnahme auf die untersuchten Städte derzeit nicht von einer Überhitzung gesprochen werden kann.
Abschließend haben die Analysen der Wohnraumnachfrage und des Wohnraumangebots zum Ergebnis geführt, dass alle 24 betrachteten Städte über Potenzial für wohnwirtschaftliche Investmentaktivitäten verfügen. Bei konkreten Investitionsentscheidungen ist jedoch zusätzlich die Objekt- und Lagebewertung von entscheidender Bedeutung. Für Wohninvestments sollten Objekte in nachgefragten Teilmärkten in Betracht gezogen werden, wie sie etwa in wirtschaftlich nachhaltigen Regionen oder in Städten mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu finden sind.
Die ZBI als Initiator für Wohnimmobilienfonds für private und institutionelle Anleger besitzt langjährige Erfahrung im Wohnimmobilienbereich, die es ihr ermöglicht, geeignete Objekte in Metropolregionen und aufstrebenden Nebenstandorten zu identifizieren. Für private Investoren, die am Erfolg der deutschen Wohnimmobilie partizipieren möchten, bietet die ZBI aktuell die Beteiligung an den geschlossenen Wohnimmobilienfonds ZBI Professional 11 und ZBI WohnWert 1 an.
Bei Interesse steht Ihnen der Marktbericht „Investmentpotenziale von Wohnungsmärkten in zweiter Reihe“ auf unserer Webseite unter www.zbi-ag.de zum Download zur Verfügung.
Thomas Wirtz (FRICS), Vorstand ZBI Immobilien AG