Schroders legt seinen ersten Aktienfonds „Schroder GAIA Indus PacifiChoice“ in Partnerschaft mit Indus Capital Partners, LLC („Indus Capital“) auf. Das Fondsmanagement besteht aus dem Investment-Team von Indus Capital unter der Leitung von Sheldon Kasowitz, CFA, Managing Partner und Mitbegründer der New Yorker Gesellschaft. Der Experte verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Investmentbranche und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Long-Short-Aktienstrategien.
Vor dem Hintergrund der Fußball-Europameisterschaft 2016 widmen wir uns den Möglichkeiten der Kapitalanlage in Bezug auf diese Sportart. Dabei konzentrieren wir uns auf Fußball-Aktien und Anleihen, die am Kapitalmarkt notieren und nicht auf Vereins-Sponsoring durch einen oder mehrere Mäzene.
Nachdem sich die Briten in der vergangen Woche dazu entschlossen haben die Europäische Union zu verlassen, fragen sich viele Anleger welche Auswirkungen dies auf ihre Investments haben könnte.
Analyse deckt große Leerverkaufspostionen bei Ströer, Kuka, Bilfinger, K+S und Südzucker auf / Wirecard war nur der Anfang Börsennotierte deutsche Mittelständler geraten immer häufiger ins Visier angelsächsischer Leerverkäufer, die auf fallende Kurse spekulieren.
Der Emissionsprospekt stellt die grundlegende Informationsquelle für den Anleger dar. Bei rechtzeitiger Übergabe hat der Anleger sich mit dem Prospekt auseinanderzusetzen, um detaillierte Auskünfte über mögliche Risiken zu erhalten. Das hat Folgen für die Beratung und den Berater.
Seitdem die EZB am 10. März den Leitzins erneut auf nun 0 % gesenkt hat, sind die Aktienkurse der drei größten deutschen Wohnungsgesellschaften um 10,6 % gestiegen. Der Dax stieg seitdem um lediglich 3,2 %. Dies zeigt: Deutsche Wohnimmobilien sind für Investoren noch attraktiver geworden. Trotzdem ging das Transaktionsvolumen am deutschen Wohninvestmentmarkt im 1. Quartal 2016 um 85 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,5 Mrd. Euro zurück. Allerdings sorgte die Übernahme der Gagfah durch die Deutsche Annington im Vorjahr auch den höchsten je in einem Quartal registrierten Umsatz. Lässt man diese Transaktion unberücksichtigt, so ergäbe sich im Vorjahresvergleich ein Umsatzplus von 27 %.
Transaktionsvolumen geht gegenüber dem Vorjahresquartal um 85 % auf ca. 1,5 Mrd. Euro zurück
Bei Herausrechnung der Gagfah-Übernahme im Vorjahr ergäbe sich ein Umsatzplus von 27 %
Verkaufsbereitschaft der Eigentümer ist extrem gering und große Transaktionen werden im gesamten Jahr die Ausnahme bleiben
Die deutlich anziehende Neubauaktivität sorgt für eine steigende Zahl an Kaufgelegenheiten im Projektentwicklungssegment
Dennoch deutet sich für dieses Jahr – nicht zuletzt wegen der gescheiterten Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia – ein deutlicher Umsatzrückgang an. Ein weiterer wesentlicher Grund hierfür ist die extrem geringe Verkaufsneigung der Eigentümer, zumal die Leitzinssenkung eine rentierliche Reinvestition von Verkaufserlösen nochmals erschwert hat. Verkäufe größerer Wohnungspakete werden deshalb in diesem Jahr die Ausnahme bleiben. Im 1. Quartal wechselten lediglich vier Portfolios mit jeweils mindestens 1.000 Einheiten den Eigentümer. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre waren es mehr als doppelt so viele. „Wir beobachten eine drastische Angebotsverknappung, die sich auch im Preisniveau widerspiegelt. In den letzten drei Monaten stiegen die Preise nochmals deutlich auf nun knapp 76.000 Euro je Einheit an“, erläutert Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance – Valuation bei Savills Germany.
„Der Aufbau größerer, homogener Portfolios ist in dem aktuellen Marktumfeld kaum noch möglich und lässt sich am ehesten mit einer Beteiligung an bestehenden Plattformen realisieren“, ergänzt Matthias Pink, Director und Head of Research bei Savills Germany. Eine steigende Zahl von Kaufgelegenheiten lässt sich einzig im Projektentwicklungssegment beobachten. Das mit Projektentwicklungen erzielte Transaktionsvolumen war mit ca. 540 Mio. Euro höher als in jedem Quartal des Vorjahres. Aufgrund der deutlich steigenden Neubauaktivität ist im weiteren Jahresverlauf mit einer Fortsetzung dieses Aufwärtstrends zu rechnen.
Zum Auftakt des vierten Monats des Jahres geschrieben und dennoch kein Aprilscherz: Der Euro hat im ersten Quartal gegen den Dollar um nahezu 5% aufgewertet! Welcher Analyst hätte sich zum Jahreswechsel getraut, ausgerechnet das zu prognostizieren.
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