Allgemein

Leitartikel zur Rente: Rente mit 75+

Die aktuelle Rentendiskussion, die Sigmar Gabriel losgetreten hat, trieft nur so vor Scheinheiligkeit. Nach einer Reihe krachender Wahlniederlagen und verheerenden Umfragewerten inszeniert sich der SPD-Chef nun als Beschützer der Armen und Anwalt der sozial Abgehängten.

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Versicherungen

Ist der Garantiezwang bei Altersvorsorgeprodukten unnötig?

Versicherungsnehmer müssen heutzutage beträchtlich höhere Beiträge zur Absicherung des späteren Ruhestandes aufwenden. Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) möchte den – zuweilen als unnötig betitelten – Garantiezwang auf Vorsorgeprodukte in Deutschland nun abschaffen. Die Ursachen dafür sind ebenso vielseitig wie die möglichen Lösungen.

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Berater

Jeder zweite Lebensversicherungskunde ist von den Auszahlungsprozessen begeistert

Eine knappe Mehrheit der Versicherungsnehmer (52 Prozent), die in den letzten sechs Monaten eine Auszahlung aus einem Altersvorsorgevertrag erhalten haben, bewertet die Zahlungsabwicklung mit „sehr gut“ oder „ausgezeichnet“. Nur rund jeder fünfte Kunde (17 Prozent) bewertet den Zahlungsprozess im Leistungsfall als „mittelmäßig“ oder „schlecht“. Am zufriedensten sind dabei die Kunden der AachenMünchener, Ergo und R+V (hier und folgend in alphabetischer Reihenfolge). Den höchsten Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem Auszahlungsprozess üben dabei die Höhe der Auszahlung sowie die Höhe der Überschussbeteiligung aus. Fast drei Viertel (74 Prozent) der Befragten mit einem Leistungsfall innerhalb der letzten sechs Monate geben an, dass die Höhe der Auszahlung ihren Erwartungen entsprochen oder sie sogar übertroffen hat. Im Falle der Überschussbeteiligung sagen dies mehr als zwei Drittel (69 Prozent). Ein weiterer wichtiger Faktor für die Zufriedenheit ist die Zahlungsgeschwindigkeit. Diese sollte bestenfalls innerhalb einer Woche nach Zahlungszusage erfolgen. Dieser optimale Zeitpunkt wird gegenwärtig bei jedem zweiten Vertrag (53 Prozent) erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt das jährliche Monitoring „Servicebarometer Assekuranz“ des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov. Über 10.000 Privatkunden wurden jährlich zu ihren faktischen Service- und Leistungserfahrungen mit Versicherern befragt und die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Kundenbindung und optimalen Service-Levels analysiert.

Teilweise Neuanlage der Leistungen

Im Falle einer Leistung durch den Versicherer legen zwei Fünftel der Versicherten (43 Prozent), die innerhalb der letzten sechs Monate eine Auszahlung erhalten haben, zumindest einen Teil der erhaltenen Zahlungen wieder in einem Versicherungs- oder Bankprodukt an. Ein Achtel (13 Prozent) von ihnen investiert die gesamten Leistungen in solche Produkte. Dabei geht die Initiative zur Wiederanlage fast zur Hälfte (45 Prozent) von den Versicherten selbst aus. Nur in 39 Prozent der Fälle erfolgt die Ansprache zur Wiederanlage durch einen Versicherungsvertreter, bei 12 Prozent durch einen Bankberater.

„Besonders im Bereich der Wiederanlageberatung liegt für die Versicherer viel ungenutztes Potenzial brach“, sagt Markus Braun, Head of Marketing & Sales bei YouGov. „Durch eine systematische Beratung und passende Produkte können hier Kunden nach Eintreten des Leistungsfalls weiter gebunden werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Prozess rund um die Wiederanlage, mit dem gegenwärtig nur ein Drittel der Wiederanleger wirklich zufrieden ist, wie unsere Studie zeigt.“

Sachwerte / Immobilien

In jeder dritten Familie ist das Thema Erbschaft tabu

In 32 Prozent der deutschen Familien wird über das Thema Erbschaft nicht offen gesprochen. Auch über die finanzielle Situation ihrer Eltern im Rentenalter wissen viele Kinder zu wenig Bescheid. Rund dreißig Prozent der 35- bis 64-Jährigen haben keine Ahnung, wie viel Geld ihren Eltern monatlich zum Leben zur Verfügung steht. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Befragung der Deutschen Leibrenten AG unter 1.000 Bundesbürgern.

Viele Senioren im Alter sind verschuldet, ohne dass ihre Kinder darüber Bescheid wissen. So hat beispielsweise jeder vierte Immobilieneigentümer über 69 Jahre sein Haus oder seine Eigentumswohnung noch nicht abbezahlt, bei den Hochbetagten ab 80 Jahre liegt diese Quote sogar noch leicht höher. Das böse Erwachen kommt für die Erben dann oft erst nach dem Tod von Eltern oder Großeltern.

„Eltern sollten offen mit ihren Kindern über die eigene finanzielle Situation sprechen, solange es ihnen gesundheitlich noch gut geht“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten AG. „Vielen älteren Menschen fällt es schwer, die Nachkommen mit den eigenen finanziellen Sorgen zu belasten. Denn schließlich sind sie Zeit ihres Lebens immer diejenigen gewesen, die bewusst und gerne Verzicht auch für die eigenen Kinder geübt haben. Sie wollen es sich selbst und den Kindern nicht eingestehen, wenn sie diese Rolle nicht mehr erfüllen können.“ Entsprechend ist es laut Studie in jeder zweiten Familie auch unüblich, dass die jüngeren die älteren Mitglieder bei finanziellen Problemen unterstützen.

Beiden Seiten sollte jedoch daran gelegen sein, gemeinsam Wege zu finden, wenn das Geld zum täglichen Leben der Eltern zu knapp ist oder Schulden vorhanden sind. Wenn erst einmal darüber gesprochen wird, finden sich fast immer Lösungen, von denen beide Seiten profitieren.

„Auch für die Immobilieneigentümer gibt es einen Weg aus der Schuldenfalle, ohne dass sie ihre vertraute Umgebung verlassen müssen“, so der Vorstand der Deutschen Leibrenten AG. Bei der Immobilienverrentung wird das Haus oder die Wohnung zu Lebzeiten verkauft, die Eigentümer erhalten dafür ein notariell zugesichertes, mietfreies Wohnrecht und eine monatliche Rentenzahlung – beides wird lebenslang garantiert. Auf diese Weise sind die Senioren sofort schuldenfrei, verbleiben in ihrem Zuhause und können von der Leibrente Pflegeleistungen in Anspruch nehmen oder eventuell sogar noch einen Teil an die Erben abgeben.

Beispielrechnung Leibrente

  • Paar (beide 75 Jahre)
  • Wert des Eigenheims: EUR 250.000
  • Wert des Wohnrechts: EUR 800,-/pro Monat
  • Monatliche Leibrente: EUR 650,-/pro Monat

Gesamtwert der Leibrente: EUR 1.450,-/pro Monat

Wirtschaft

Anleger zeigen sich von Niedrigzinsen unbeeindruckt

Das Niedrigzinsumfeld hat kaum Auswirkungen auf das Anlageverhalten der Deutschen“, sagt Dr. Michael Völter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Börse Stuttgart. Nur ein Drittel der 2.000 Befragten kümmert sich heute mehr um ihre Geldanlage als vor Beginn der Niedrigzinsphase. Weniger als ein Drittel von ihnen ist der Meinung, dass Wertpapiere im aktuellen Umfeld eher in Betracht kommen als in den Jahren davor. „Selbst das Argument, dass Altersvorsorge im derzeitigen Zinsumfeld kaum noch möglich ist, beeindruckt wenig“, stellt Völter fest. Tatsächlich gaben nur 30 Prozent der Befragten an, dass Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Exchange Traded Funds oder Zertifikate für die Altersvorsorge in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden.

„Dabei sind die Vorteile von Wertpapieren im Vergleich zu klassischen Sparprodukten in diesem Umfeld offensichtlich“, so Völter. „Vor wenigen Wochen senkte die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen auf null. Für Privatanleger war das keine gute Nachricht. Um trotz historisch niedriger Zinsen eine interessante Rendite zu erwirtschaften und Vermögensaufbau sowie Altersvorsorge zu betreiben, führt derzeit kaum ein Weg an Wertpapieren vorbei.“

Immerhin haben Wertpapierbesitzer und Deutsche mit Interesse an Wertpapieren in höherem Maße erkannt, dass die Wertpapieranlage im derzeitigen Zinsumfeld durchaus Chancen bietet. Unter den 868 befragten Anlegern haben sich 45 Prozent im letzten Jahr intensiver mit ihrer Geldanlage beschäftigt. Außerdem sagt rund die Hälfte von ihnen, dass Wertpapiere für die Altersvorsorge wichtiger werden. „Erfahrene Anleger erkennen, dass Wertpapiere für den persönlichen Vermögensaufbau nützlich sind. Das sehen wir auch daran, dass die Mehrheit der bereits in Wertpapieren investierten Anleger in Zukunft wieder investieren würde.“ Dagegen würden 65 Prozent der Gesamtbevölkerung derzeit keine Wertpapiere erwerben.

Einer der Gründe, dass sich die Deutschen der Auswirkungen niedriger Zinsen auf ihr gespartes Geld nicht bewusst sind: „Sie beschäftigen sich zu wenig mit ihrer persönlichen Geldanlage“, erklärt Michael Völter. Denn nur jeder vierte Bundesbürger setzt sich nach eigenen Angaben mindestens alle 14 Tage mit seiner Geldanlage auseinander. Rund die Hälfte der Befragten kümmert sich halbjährlich, seltener oder nie um sein Geld. Hoffnung macht jedoch die jüngere Altersgruppe: Rund ein Drittel der Befragten (32 Prozent) zwischen 16 und 39 Jahren beschäftigt sich mindestens alle 14 Tage mit seiner Geldanlage – ein Hinweis auf ein größeres Bewusstsein für die Bedeutung des Themas.

Knapp die Hälfte der Anleger (49 Prozent), die angaben, mit der Geldanlage auf Rendite abzuzielen, beschäftigt sich mindestens alle 14 Tage mit ihren Geldangelegenheiten und ist besser informiert. „Diesen Anlegern ist bewusst: Wer Rendite erwirtschaften möchte, muss sich häufiger um seine Finanzen kümmern und sich intensiver informieren“, sagt Völter. „Denn nur wer über die nötigen Kenntnisse verfügt, kann selbstbestimmt und erfolgreich an den Kapitalmärkten agieren.“

Eindeutig ist das Ergebnis der Umfrage in Bezug auf die Bedeutung persönlicher Finanzberatung: 55 Prozent der Anleger stimmen der Aussage voll und ganz zu, eine persönliche Beratung sei im Vorfeld einer Geldanlage unabdingbar. Außerdem kaufen 60 Prozent der Wertpapierbesitzer ihre Finanzprodukte über den Finanzberater ihrer Bank. „Der Bedarf an professioneller Finanzberatung ist weiterhin hoch, der Weg zum selbstständigen Anleger also noch lang“, stellt Völter fest. „Doch langfristig müssen Anleger ihre Geldanlage selbst in die Hand nehmen und sich häufiger damit beschäftigen, als sie das aktuell tun. Dann steigt die Erfahrung und damit die Chance, eine möglichst gute Rendite bei tragbaren Risiken zu erzielen.“

Allgemein

Invest 2016: Anlegermesse öffnet ihre Tore

Erfahrungsaustausch mit renommierten Experten der Finanzbranche / Messe Stuttgart bietet zahlreiche Programmhighlights und neue Formate Auswege aus der Nullzinsfalle, Strategien zur Altersvorsorge, Impulse für den Vermögensaufbau sind in volatilen Zeiten nicht nur Themen, mit denen sich viele Privatanleger befassen, sondern auch institutionelle Anleger wie zum Beispiel Berater, Fondmanager, Makler und Vermögensverwalter. Dabei rücken alternative Investments in den Fokus. „Impulsgeber“ – unter diesem Motto öffnet die diesjährige Finanzmesse Invest in Stuttgart heute die Tore. „Die Leitmesse mit dem Kongress für Finanzen und Geldanlage findet zum 17. Mal statt und steht bei vielen privaten und institutionellen Anlegern fest im Terminkalender“, stellt Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, fest. „Mit 143 Ausstellern kann die Invest 2016 einen deutlichen Ausstellerzuwachs verzeichnen und bietet Anlegern ein breites Informationsangebot. Denn Banken, Direktbanken, Online-Broker, Fondgesellschaften, Wertpapierhändler und -emittenten, FinTech Start-ups, Unternehmen der Energiewirtschaft sowie Anbieter von Edelmetallen und Finanzmedien setzen auf das bewährte Veranstaltungskonzept der Invest und vermitteln wertvolles Wissen zu allen Anlageklassen.“ Aktuelle Trends und Entwicklungen an den Kapitalmärkten werden von Marktführern und Spezialisten vorgestellt. Die Möglichkeit zum fachlichen Austausch mit anderen Anlegern und bekannten Finanzexperten, wie zum Beispiel dem Leiter der ARD-Börsenredaktion, Markus Gürne, „Mr. Dax“ Dirk Müller oder Börsenreporter Markus Koch, bietet sich im Verlauf der beiden Messetage nicht nur an den Messeständen, sondern auch in den rund 300 Veranstaltungen des breitgefächerten Rahmen- und Bühnenprogramms an.

 

Erstes Highlight: Eröffnung mit Markus Gürne und Prof. Dr. Bert Rürup
Zum Auftakt der Invest diskutierte Markus Gürne im „Forum Wirtschaft Spezial“ von Phoenix mit Prof. Dr. Bert Rürup, Prof. Dr. Christian Hagist sowie Dorothea Mohn vor 300 geladenen Gästen zum Thema Alterssicherung: „Kapitalgedeckte Altersvorsorge wird durch den derzeitigen Wegfall des achten Weltwunders, des Zinseszinseffekts, schwieriger“, sagte Prof. Dr. Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute. „Allerdings ist die Realverzinsung nach Abzug der Inflationsrate gar nicht so außergewöhnlich niedrig, und diese Phase wird auch nicht ewig anhalten.“ Jüngere Altersvorsorgesparer könnten den niedrigen Zinsen von Staatsanleihen durch eine stärkere Anlage in langfristig rentableren Anlagen wie Aktien ausweichen. Der Preis für eine höhere Rendite sei aber eine höhere Volatilität. „Letztlich muss man sich aber von der Vorstellung einer deutlich höheren Rendite der Kapitaldeckung gegenüber der Umlagefinanzierung verabschieden. Kapitaldeckung war und ist kein Allheilmittel. Es geht um eine Streuung der Risiken im Interesse einer guten und sichereren Altersvorsorge“, so Prof. Dr. Rürup.

 

Andreas Wiesinger betonte im Rahmen der Eröffnung der Invest 2016: „Angesichts des Niedrigzinsumfelds steigt die Zahl der Anleger, die mit Blick auf einen nachhaltigen Vermögensaufbau vor großen Herausforderungen steht. Vor diesem Hintergrund ist es unser Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen und Anlegern das Wissen zu vermitteln, welches benötigt wird, um Anlageentscheidungen bewusst und selbstbestimmt zu fällen.“ In diesem Kontext rücke auch die neue Kooperation mit der ARD in den Fokus, die einen Schwerpunkt auf das Thema Finanzbildung lege. Auch der Financial Career Recruiting Day, der zum zweiten Mal auf der Invest stattfindet, sei ein wichtiger Baustein beim Aufbau von Finanzmarktkompetenz.

 

„Die Invest ist eine zentrale Veranstaltung im Rahmen der Finanzwoche in Stuttgart“, sagt Dr. Michael Völter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e. V.. „Als Börse ist es unser erklärtes Ziel, die Anlagekultur in Deutschland zu verbessern. Die Invest ist einer der Leuchttürme bei diesen Bemühungen. Ein Leuchtturm, der weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus signalisiert: Hier in Stuttgart gibt es einen gewachsenen und starken Finanzplatz mit einer Leitmesse zum Thema Geldanlage und Finanzen! Ich wünsche mir, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Anleger diesem Signal folgen werden. Die Möglichkeiten sind einzigartig: Ganz gleich zu welcher Anlageklasse sie sich informieren wollen, die Experten sind hier vor Ort“, unterstrich Dr. Völter am Rande der Messe.

 

Umfassende Einblicke in die Finanzwelt
Weitere Programmhighlights sind das Angebot „Neue FinTech-Helden“, in dem Start-ups wie Kapilendo, Savedo oder Fairr.de erstmals auf der Invest vor einem breiten Publikum über innovative Lösungen für den Finanzsektor informieren, sowie die neue ARD-Bühne und die Messe Grünes Geld, die 2016 zum ersten Mal auf der Invest stattfindet. Aber auch die vielbesuchten „Messe-Klassiker“ wie Live-Trading oder das von DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler moderierte Aktienforum auf der Aktionsbühne der Verlagsgruppe Handelsblatt, in dem sich dieses Jahr die Porsche SE den Fragen der Anleger stellt, sind wieder Teil des Programms. Wie in den Vorjahren bietet die Handelsblatt-Bühne ein geballtes Informationsangebot, etwa am ersten Messetag mit der Diskussionsrunde mit „Mr. Dax“ Dirk Müller sowie Eckhard Sauren und Robert Halver zum Thema „Investieren in Zeiten von Niedrigzinsen und Börsenturbulenzen“. Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren bildet die 3. Deutsche Rohstoffnacht darüber hinaus am heutigen Abend ein vielfältiges Vortragsprogramm rund um Investitionen in Rohstoffe und Edelmetalle.

 

Highlights am zweiten Messetag
Der zweite Veranstaltungstag startet mit dem speziell für Frauen ausgelegten Ladiesbreakfast der Börse Stuttgart, bei dem sich interessierte Anlegerinnen mit den Grundlagen von ETFs vertraut machen können. Weiter findet am Vormittag auf der Handelsblatt-Bühne eine Gesprächsrunde der Experten von Comstage, der Universität Mannheim und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg über clevere Strategien mit Indexfonds statt. Die ARD geht darüber hinaus der Frage nach, wie sicher das Geld angesichts der Finanzkrise 2.0 überhaupt noch ist. Beim Live-Event der Börse Stuttgart um 12:00 Uhr erwartet die Besucher eine spannende Diskussion zwischen Finanz-Blogger Kolja Barghoorn, Börsenprofi Robert Halver und Marktexperte Norbert Paul von der Börse Stuttgart zum Thema „Aktien mit Kopf“. Über den Einsatz von Dividendenstrategien gibt Achim Matzke, Leiter Analyse und Index Research der Commerzbank AG, auf der Invest-Bühne einen detaillierten Einblick. Und auch der Schwerpunkt ethisches und nachhaltiges Anlegen kommt nicht zu kurz: Wie man nachhaltige Geldanlage beurteilen kann, diskutieren um 13:00 Uhr beim Forum Grünes Geld Vertreter der LBBW, der UmweltBank AG, der oekom research AG sowie der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.. Auf der ARD-Bühne endet das hochkarätige Vortrags- und Bühnenprogramm am zweiten Messetag mit einer Gesprächsrunde moderiert von Bettina Seidl und Manfred Baumann rund um den Anlageklassiker Gold.

 

Auf der Invest treffen sich seit mehr als 15 Jahren Privatanleger, Finanzprofis, Vermögensverwalter, Finanzdienstleister und Medienvertreter zum ambitionierten Diskurs. Die größte Veranstaltung im deutschsprachigen Raum rund um Finanzen und Geldanlage bietet die einzigartige Chance, aktuelle Anlegerthemen in einer Tiefe zu diskutieren, die sonst nur Analysten und institutionellen Anlegern vorbehalten ist. Veranstaltet wird die Invest von der Börse Stuttgart und der Messe Stuttgart. Unter den Ausstellern befinden sich 2016 Branchengrößen wie die Deutsche Börse AG, die Commerzbank AG, die Deutsche Bank AG mit Deutsche Asset & Wealth Management, die Consorsbank, die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und wichtige Finanzmedien wie die Verlagsgruppe Handelsblatt.

 

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