Apple ist KI-Gewinner
Apple ist eine langfristige Kernbeteiligung im Unternehmerfonds und Unternehmerfonds flex von Wagner & Florack – trotz des Abgesangs vieler Analysten, der zuletzt immer lauter geworden war.
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Alexandra Morris, CIO SKAGEN Funds: KI-Phantasien haben Kurse von Technologieaktien beflügelt, jetzt wächst Angst vor einer Blase
Jederzeit der passende Soundtrack für Telekom Kunden. Apple Music lässt sich nun sechs Monate kostenlos erleben. Mit mehr als 40 Millionen Songs die ganze Welt der Musik an einem Ort.
Bisher unbekannte Sicherheitslücke in der Software gezielt genutzt Unbekannte Sicherheitsexperten beziehungsweise Hacker – und eben nicht die israelische Firma Cellebrite – sollen den FBI-Ermittlern dabei geholfen haben, das iPhone 5c des Terroristen von San Bernadino zu knacken, berichtet die „Washington Post“ in der Nacht auf heute, Mittwoch. Bisher unbekannte Sicherheitslücken in der Software des Smartphone sollen gezielt genutzt worden sein. Hersteller Apple hingegen will nicht weiter nachhaken.
Daten wurden gerettet
Dem Bericht nach funktioniert das Ausnutzen der Lücke jedoch nur beim iPhone 5c, wenn auf diesem das Betriebssystem iOS 9 läuft. Das FBI soll die hilfbereiten Hacker mit einer Einmalzahlung belohnt haben. Wie es weiter heißt, sei mit dem Wissen um die Schwachstelle ein „Stück Hardware“ kreiert worden, womit sich die PIN herausfinden ließ, ohne die gesamten Daten auf dem Telefon zu löschen. Wird zehnmal der falsche Passcode eingegeben, passiert das nämlich.
Apple hat zwar kein Interesse am FBI-Wissen und an der Sicherheitslücke, betont jedoch, dass die ausgenutzte Schwachstelle nur eine „kurze Haltbarkeit“ habe. Dies würde im Rahmen einer normalen Software-Weiterentwicklung ohnehin beseitigt, so das Unternehmen. Laut FBI-Chef James Comey lässt sich das Verfahren bei neueren iPhones wie dem 5s oder iPhone 6 hingegen nicht anwenden. Bleibt indes offen, ob das FBI die Schwachstelle an Apple meldet.
Der Telefonkonzern Vodafone Deutschland schafft für neue Kunden und für Verlängerer von Verträgen die Roaming-Aufschläge für Telefonieren und Online-Surfen in den meisten Tarifen ab. Dies erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hannes Ametsreiter, in einem Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Ametsreiter wörtlich: „Noch in diesem Monat heißt es Goodbye Roaming: Dann schaffen wir für Neukunden und Vertragsverlängerer in den meisten Tarifen die Roamingzuschläge in der EU ab.“
Konkret betroffen sind nach Informationen der „Rheinischen Post“ alle sogenannten „Red-Tarife“, aber auch der 34,99 Euro im Monat kostende Smart-L-Tarif und auch Inklusiveinheiten bei CallYa-Smartphone-Tarifen (Prepaid).
Außerdem schafft Vodafone die branchenüblichen, teilweisen Limits bei LTE ab. Ametsreiter: „Ab 14. April öffnen wir unser ultraschnelles LTE-Netz für alle Privatkunden, bestehende wie neue, Vertrags- wie Prepaidkunden. Sie alle können dann mit maximaler LTE-Geschwindigkeit surfen. Das ist ein Paukenschlag für Deutschland.“
Harsche Kritik äußerte Ametsreiter daran, dass die Telekom ihre Ortsnetze mit der Technik Vectoring aufrüsten und abschotten will: „Ein falscher und für Deutschlands digitale Zukunft schädlicher Weg. Denn der Weg in die Gigabit-Gesellschaft führt nicht über alte Kupferklingeldrähte. Über Vectoring will der Ex-Monopolist im Ortsnetz wieder neue Monopole aufbauen. Es darf nicht sein, dass die Telekom die Netze wieder so dominiert, wie es die Bundesnetzagentur nun erlauben will. Wir hoffen, dass die EU-Kommission da noch ein Signal Richtung Wettbewerb gibt. Derzeit laufen zahlreiche Europa-Abgeordnete dagegen Sturm. Auch für sie ist Vectoring ein Holzweg.“
Ametsreiter kündigte an, dass die Mobilfunkindustrie über ihren globalen Industrieverband GSMA verhindern wird, dass die neue umschaltbare Sim-Karte („E-Sim“) von Handyanbietern wie Apple oder Samsung genutzt wird, um als Großeinkäufer von Mobilfunkleistungen die Preise zu drücken: „Die Mobilfunkindustrie hat über die GSMA weltweite Standards für die E-Sim festgelegt. Bei diesen wird nur der Kunde entscheiden, ob und wie er den Mobilfunkbetreiber wechselt, nicht der Lieferant seines Smartphones. Wir setzen hier auf Kooperationen mit allen Smartphone-Herstellern. Denn Telekommunikation war immer dann stark, wenn es einheitliche Standards gab. Insellösungen führen selten zum Erfolg.“
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